yungas ruta de la muerte … titicaca see copacabana ...auf dem weg nach cusco waren wir dann noch...

Südamerika 2017 Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.

La Paz… Yungas… Ruta de la Muerte … Titicaca See… Copacabana …Sabancaya …Colca Canyon ….. Kondore …Arequipa … Cusco

… Route im August

Die letzten Julitage fuhren wir von La Paz in Richtung Norden über den Cumbrepass in Yungay-Gebiet. Es ging hinunter entlang der „legandären Todespiste“ bis nach Coroico. Diese Strecke wollten wir gesehen haben, bevor es nach Peru ging. Am Titicacasee blieben wir eine paar Tage. Ein schöner Platz am See, im Ort Copacabana ein riesiges Fest und die „Segnung von Autos“ hielt uns dort. Priester und Schamanen segnen dort geschmückte Autos im Akkord! Der Glaube der meist peruanischen Besitzer scheint grenzenlos. Später, in Peru wird uns klar: Das alles dient nur dem Ziel, hemmungs- und sorglos zu fahren - dem Fahrer und dem Auto KANN ja nichts mehr passieren, ist ja alles gesegnet🙃 Wir besuchen die Grabtürme in Sillustani, fahren nach Westen und erreichen bald den Colca-Canyon. Dort soll man gut Anden-Kondore am frühen morgen sehen können. Wir sind so begeistert, dass wir noch einen weitere Tag dort bleiben. Überhaupt hat sich unser langsames Tempo noch weiter reduziert 🐢 . In Arequipa bleiben wir dann gleich eine ganze Woche! Dort gibt es eine schöne Altstadt mit vielen sehenswerten Ecken. Der nahegelegene Vulkan Sabancaya ist zur Zeit ziemlich aktiv und schleudert nahezu ständig Asche in die Luft. So richtig gesund erscheint die Luft in Arequipa nicht. Auch ein kleines Erdbeben läßt unser Auto spürbar wanken.

Unsere weiter Route führt uns dann nordöstlich nach Cuzco. Dort gibt es jede Menge Inka-Kultur zu sehen. Machu Michu ist das bekannteste, aber auch andere Inka-Orte sind sehenswert. Wir besuchten eine Hängebrücke, die seid der Inca-Zeit gepflegt und funktionsfähig ist. Machu Michu jedoch, besuchen wir erst im September.

Was so im einzeln passierte

… kommt wieder mit vielen Bildern… ! 1



Nach dem der Julibericht im Netz war, sind wir dann noch ein paar Tage im „internetfreien“ Yungasgebiet in Bolivien unterwegs gewesen. Auch wir wollten die „Todesstrecke“ gefahren sein. Seit es eine neue zweispurige Straße gibt, wird diese einspurige Strecke wenig befahren. Touristen und „Downhill-Mountainbiker“ sind jetzt

nur für Schwindelfreie… ..ehemalige „Todesstrecke“ in den Jungas bei La Paz

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in der Überzahl. Die vielen Unfälle aus der Zeit, als diese Strecke für den Warentransport genutzt wurde, gibt es heute nicht mehr - aber Aufpassen muss man weiterhin: Die einspurige Straße wird in beide Richtungen benutzt 😱 .

… schöne Strecke …. ..schön grün….

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Gegenverkehr… … 2 von „gefühlten 200“ Mountainbikern

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Start: Paso Cumbre 4600m - Ziel: Coroico 1700m !! … toller Regenwald

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So langsam wollten wir dann zum Titicacasee fahren und von dort nach Peru weiterreisen. Dazu mußten wir wieder durch La Paz mit seinem „echt grauenhaften Verkehrschaos“ - ich werde mich wohl daran nie gewöhnen. Außerdem gab es noch eine Demo in der Innenstadt und so standen wir noch länger im Stau. Als wir dann „Lichtjahre später“ die Stadt schon fast hinter uns hatten, gab es eine Strassenblockade; hing wohl mit der Demo zusammen. Also mußten wir wieder zurück in die Stadt und eine andere Route wählen. Erst am Abend erreichten wir den südlichsten Zipfel des Titicacasees. Weiter ging es nach Copacabana, dem Grenzort nach Peru. Hier blieben wir ein paar Tage. Wieder hatten wir einen schönen Übernachtungsplatz am See und es gab auch wieder ein mehrtägiges Fest (natürlich ging es wieder um eine Jungfrau 😳 ). Worum es eigentlich ging??? schwer zu sagen, es war so eine Mischung aus kirchlicher Jungfrauenverehrung, Segnung von Autos (ja echt!!), Schamanenritualen, Karnevalsumzug, Saufen, Futtern, Kommerz und … ach ich weiß es nicht, seht die Bilder an……

… also das ist eine Fähre.. … und der bedient dann gleich den Außenborder…..

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… der Ort heißt Copacabana (wie der in Rio)… …hinten der Ort, vorne unser Übernachtungsplatz am Titicacasee, 1 Reihe, für lau - versteht sich!!

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…Auto gesegnet, Fahrer auch …..jetzt wird gefeiert, mit viel Bier (Ich sollte mitsaufen -ne nich schon um halb drei…)

… und vor der Kirche werden Autos gesegnet! Die meinen das Ernst!! .. und der Pfarrer mit Weihwasser im Plastikeimer segnet im Akkord!!

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…am Wochenende war es so voll, da haben die gleich am Strand gesegnet…und nach dem kirchlichen Segen hat dann gleich der Schamane auch noch was „heiliges“ mit dem Auto gemacht

… alles zum Schmücken der Autos gab es natürlich zu kaufen…übrigens heißt „Bendecido en Copacabana“ Segnung in Copacabana

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…wie gesagt: futtern und „trinken“ … und Karneval

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…und Tam-Tam … und Feuerwerk

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…und noch mehr Tam-Tam … und noch mehr futtern und „trinken“

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…und schöne Folklore … und Engel-Jungfrauen (man weiß es nich)

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Aber irgendwann hatten wir dann auch genug von dem Trubel. Also los: nach Peru !!

…und nun doch noch eine Jungfrau … und Zuschauer

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…und wieder segnen … tja, da war echt was los in Copacabana

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Nicht zu fassen: direkt hinter der Grenze: Ruhe ! … und in CasaBlanca waren wir auch noch 😜

(Campsite in der nähe von Puno)

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Motorradtaxi - echt stylisch das Teil… ein Anwärter auf den „Favorit des Monats“

… diese Taxis sind auch knuffig….

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Puno am Titicacasee … … hat sogar eine Fußgängerzone !!

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Grabtürme in Sillustani .. …

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Unsere weitere Reise ging nun nach Osten zum Colca Canyon. Der Canyon selbst ist gar nicht soo spektakulär, aber dort kann man sehr gut Kondore beobachten. Sie nutzen die Thermik und man kann sie ab dem frühen morgen beobachten. Am „Cruz del Condor“, einem Aussichtspunkt konnten wir außerdem gut übernachten. Leider hatten wir uns eine heftige Erkältung eingefangen und nutzen den Platz als Krankenlager. Ganz in der Nähe ist der Sabancaya-Vulkan, der seit einiger Zeit recht aktiv ist und regelmäßig Aschenwolken in die Luft bläst. Auch ein kleines Erdbeben hat unser Auto „ein wenig“ wanken lassen.

Richtung Arequipa/ Colca Canyon ist man stetig auf über 4000m

Sabancaya - die Wolke….stammt aus dem Vulkan

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Sabancaya Vulkan …. …erhöhte Feinstaubbelastung…..

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Na, was sehen Sie denn …??? … Die Hauptdarsteller zieren sich noch…

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der erste traut sich dann mal .. ..Invasion der „Pauschalis“ von 8:00-10:30

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ja, wir sind am Colca Canyon in der Nähe von Arequipa..

… Ganz schön was los da - in der Luft und auf der Erde !!

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Nach ein paar Tagen ging es dann weiter nach Arequipa. Hier gibt es ein Hostal, das auch eine „Campsite“ anbietet - direkt an einer 4-spurigen Hauptstrasse 👎 , aber

3m Spannweite, 13 kg Gewicht.. beindruckend.. … aber nicht wirklich „hübsch“

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Winterblüten .. … Peru`s Süden

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dafür in direkter Altstadtnähe 👍 👍 , so dass man das Auto nicht braucht und alles zu Fuß erlaufen kann, auch ein VEA-Supermarkt ist ganz nah.

Arequipa hat Geburtstag.. der 477ste … Kathedrale an der Plaza

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Wir lieben die Märkte .. … ein besonderes Früchtchen in der Mitte

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und immer auf die Tordurchfahrten achten .. … Besuch (mehr nicht!) im Kloster Santa Catalina

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im Kloster.. … so groß wie ein kleiner Stadtteil - Kloster Santa Catalina in Arequipa

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„Gute Stube“ einer Nonne von damals

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Schulzimmer ..Andreas! SECHS! Setzen! … wie? keine Mikrowelle! - dann will Anke doch nicht ins Kloster

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Auf dem Weg nach Cusco waren wir dann noch in einer Inca Ruine (Raqchi) und an einer Hängebrücke, die aus der Inca Zeit stammt und bis heute in der damaligen Bauweise gepflegt und damit funktionstüchtig ist. Zum Monatsende sind wir dann in Cusco auf dem Camp Quinta LaLa und verbringen dort ein paar superschöne Tage mit tollen Menschen.

Die Bettpfanne darf ich Euch nicht vorenthalten … „Best ENGLISH Ironstone“ mit Gebrauchsanleitung

… Peruanisches Schach: Inca gegen Spanier !!

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Adobe - Steinproduktion im Garten .. … Raqchi

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Inca - Hängebrücke .. … ganz schön wackelig … und dann noch

Seitenwind… da werden die Knie wacklig 😱

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Cusco.. …

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Weiter geht es dann zum Machu Michu und dann in den Norden Peru`s. Mehr dazu steht dann im September-Bericht….

Bis demnächst und

Liebe Grüße

AundA von unterwegs

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