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Page 1: Montag, 14. 07. 2014 - Tip Travel Industry Professional · Beitritt von Air India wird das Stre - ckennetz der Allianz um 400 tägliche Verbindungen und 35 neue Flugziele in Indien

Montag, 14. 07. 2014 - Nr. 29-30/14 (1126-27) - Profi Reisen Verlag Ges.m.b.H. • A-1030 Wien, Seidlgasse 22 - P.b.b. - 02-Z032784W - Verlagspostamt 1030 • www.tip-online.at

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titel

29-30 | 14

von Herausgeberin

Elo Resch-Pilcik

EDITORIAL

Lufthansa Group

Low-Cost-KranichIm Lufthansa-Verbund sprießen beinahe täglich neue Kostensenkungs-Konzepte. War vor wenigen Tagen SWISS an der Reihe und wurden von German-wings weitere Europa-Strecken von der Lufthansa-Mutter übernommen, ließ auch AUA-Vorstand Karsten Benz vor Journalisten anklingen, dass die rot-

weiß-rote Tochter an einem neuen Tarifkonzept bastle. Dem nicht genug, gibt es auch Pläne für eine Langstrecken-Low-Cost-Variante der Lufthansa.

M it einem größeren Angebot an Billigflie-gern und einer luxuriöseren Haupt-Marke will Lufthansa dem steigenden Konkur-

renzdruck entgegenwirken. Der Konzern plane, sein Konzept, das er bei der Billig-Tochter Germanwings eingeführt habe, zu einer „Wings-Familie“ zu erwei-tern, sagte Vorstandschef Carsten Spohr. Den preis-werteren Konkurrenten wie Easyjet oder Ryanair will die Lufthansa auf den europäischen Strecken ein ei-genes, erweitertes Billig-Angebot entgegensetzen.

AUA mit Billig-KonzeptDie heimische AUA will in Zukunft mehr Zusatz-dienstleistungen verkaufen und im Gegensatz dazu Basistickets („Flight only“) dafür verbilligen. Ab Herbst starte der Pilotversuch, breit eingeführt werden sollen die neuen Tarifstrukturen im Sommer 2015, erklärte AUA-Vorstand Karsten Benz österrei-chischen Journalisten im Zuge einer Reise in New York. Wer jetzt etwa ein Red-Ticket bucht, hat damit den Transport eines aufgegebenen Gepäckstücks, ein kleines Catering oder auch eine Zeitung mitge-kauft. Das dürfte sich ändern, wenn neue Tarifpa-kete eingeführt werden. Was bei AUA im künftigen „Basic“-Preis enthalten sein soll, werde noch geprüft. „Wir sind mitten drin. Es gibt Carrier, die sagen kein Gepäck, kein Catering“, argumentierte Benz. „Wir überlegen, ob wir das auch so machen.“ 50% der Passagiere auf der Kurzstrecke reisen laut Benz ohne Koffer, der eingecheckt werden muss. In den AUA-Entwürfen ist das Freigepäck im güns-tigsten Produkt („Basic“) noch enthalten, in einer künftigen Bestpreisstufe, mit der sich die Airline mit

Billigfliegern matchen will, eher nicht. Überlegt wird auch, Zeitungen am Gate zum Kauf anzubieten, statt im Flugzeug gratis zu verteilen. Wer am Notausgang mit mehr Beinfreiheit sitzen will, bezahlt schon jetzt auf den billigeren Kurztrips 20 EUR - auf der Langstrecke 70 EUR. Will eine mehr-köpfige Familie nebeneinander sitzen, muss für diesen Wunschplatz bei der AUA auf günstige Red Tickets seit Anfang 2014 ebenfalls schon kosten-pflichtig reserviert und aufgezahlt werden. Dafür legt der Passagier auf der Kurz- und Mittelstrecke 10 EUR, auf der Langstrecke 25 EUR ab. Mit kosten-pflichtigen Sitzplatzreservierungen am Muster der Bahn hat die Lufthansa bereits früher begonnen.

Auf Germanwings folgt EurowingsAls Ergänzung zu der von und nach Deutschland fliegenden Billigmarke Germanwings plane der Kon-zern mit seiner Tochtergesellschaft Eurowings ab dem kommenden Frühjahr einen zweiten günstigen Anbieter für Europa-Strecken, sagte Spohr. Als Pilot-projekt mit Eurowings wird sich SWISS vom schwei-zerisch-französischen Flughafen Basel-Mülhausen zurückziehen. Stattdessen soll Eurowings, die neue Billigfluglinie der Lufthansa, ab dem Euroairport fliegen. Der Start ist für Anfang 2015 vorgesehen. Geplant ist die Stationierung von zwei bis vier A320, wie die Lufthansa am Mittwoch mitteilte. Eurowings soll in Basel den Platzhirschen EasyJet bedrängen. Basel werde zum ersten Standort der neuen Billig-marke außerhalb Deutschlands. Wie viele Stellen ge-schaffen und Destinationen angeboten werden, sei noch in Planung, hieß es vonseiten der Lufthansa.

SunExpress als Langstrecken-Low-Coster?Auf der Langstrecke muss sich die Lufthansa vor allem gegen die Konkurrenz der Golf-Airlines Emi-rates, Etihad und Qatar Airways behaupten. Sie setzt dazu unter anderem auf Joint-Ventures mit Airlines in Amerika und Asien, wie erst kürzlich mit Air China vereinbart. Mit diesem Abkommen erschließt die Lufthansa Group ihren Fluggesell-schaften einen noch besseren Zugang zum zweit-größten Luftverkehrsmarkt nach den USA. Das neue Partnerschaftsabkommen soll bereits zum Start des Winterflugplans Ende Oktober 2014 in Kraft treten.Zudem verfolge die Lufthansa den Plan, ab Ende 2015 eine neue Billigmarke für Langstreckenflüge zu initiieren.

Sun Express, die gemeinsame Ferienfluglinie der Lufthansa und Turkish Airlines, könnte die neue Billigschiene auf Langstrecken-Verbindungen werden. So hatte Spohr anklingen lassen, dass man mit Turkish Airlines in „fortgeschrittenen Gesprächen” sei. Nun scheinen sich die Gerüchte zu verdichten, dass Sun Express „die Basis für das Projekt sein soll“, schreibt die fvw. Paul Schwaiger, österreichischer CEO der Sun Express, bestätigte gegenüber dem deutschen Fachmagazin, dass es diese „fortgeschrittenen Gespräche zwischen Lufthansa und Turkish Airlines“ gebe. Letztgenannte wolle allerdings nichts davon wissen, und dementiert gemeinsame Absichten bezüglich Langstrecke. „Es gibt keine Projekte zu Langstreckenflügen zwischen Lufthansa und Tur-kish Airlines“, teilte die Airline mit. DiPu ❖

MontagJetzt kommt also auch die AUA – als letzte in der Lufthansa-Familie - mit einer neuen Tarifstruk-tur auf den Markt. Die Pilotphase soll schon im Herbst eingeläutet werden und als Testprojekt für die ganze Gruppe fungieren. Kernidee da-bei ist, ein billiges Basisprodukt, das außer der Flugleistung praktisch nichts enthält – jeder Handgriff darüber hinaus kann extra gegen Aufzahlung zugebucht werden. Klar gilt es, den existenzbedrohenden Low Cost Carriern Paroli

zu bieten. Aber denkt denn auch mal jemand an den Kunden? Billig ist zwar schön – aber meis-tens nicht Preis wert (sic!). Wenn ich mich bei einer Online-Buchung erst durch fünf Seiten mit Zusatzangeboten – Wunsch-Sitzplatz, Upgrade, warme Mahlzeit, Shuttledienst usw. durchkli-cken muss – freu ich mich am Ende des Endlos-prozesses nicht auf meine Reisen – sondern bin erst einmal sauer, dass das so lange dauert. Ich will ein Gesamtprodukt, einfach, ohne Schnick-schnack und vor allem mit wenigen Klicks zu buchen, keine Lockpreise, die durch Steuern, Gebühren und alle möglichen Extras erst wieder um ein absurd Vielfaches verteuert werden.

Dienstag„Wow!“ – laut Wikipedia „eine Interjektion („Ein-wurf“) als Empfindungswort schottischen Ur-sprungs, das erhebliches Erstaunen vermitteln will“. Eben dieses ruft das Doppel-Titelblatt des neuen Aldiana-Katalogs hervor. Nicht we-gen der unaufgeregten Grafik – vorne: WOW

Sonne, hinten: WOW Schnee, sondern wegen der drei Buchstaben. Bei versierten Althasen in der Touristik wird „WOW“ vermutlich noch Er-innerungen an das damalige Bentour Austria-Aushängeschild, das verkitschte Kremlin Palace der WOW-Hotels in der Türkei, wachrufen. Gut, das ist mittlerweile Geschichte. Nicht jedoch die aktuelle WOW-Kampagne von Royal Caribbean, die bereits seit 2011 läuft, multimedial, weltweit – und damit auch im deutschsprachigen Raum. Ein Urheberrecht auf weit verbreitete Emp-findungswörter gibt es nicht. Aber zumindest „blöd gelaufen“ ist es schon, wenn in einer doch überschaubaren Branche gleich zwei Anbieter auf den identen Ausruf setzen. Da ist das ein-gangs zitierte „erhebliche Erstaunen“ schon an-gebracht. Aldiana zum Trost sei gesagt, auch Riu hat mit seinem Katalog ein Kloncover erstellt: Carnival Cruises war bloß ein Jahr früher dran. Es hatte schon einen guten Grund, warum Fotogra-fen in Zeiten vor den Bilddatenbanken ihre Fotos exklusiv vermarktet haben.

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29-30 | 14

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➔ Emirates verdoppelt ihre A380-Verbindung nach Mauritius und setzt ab 1. Dezember 2014 auch auf ihrem zweiten täglichen Flug von Dubai nach Mauritius den Airbus A380 ein. Der zweite A380 wird eine B777 er-setzen; die Passagierkapazität auf der Strecke Dubai-Mauritius erhöht sich dadurch um 19% oder 165 Sitzplät-ze. Der Einsatz der zweiten täglichen A380-Verbindung erfolgt aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage für Flüge nach Mauritius.

➔ Air India wurde neuestes und 27. Mitglied der Star Alliance, dem größ-ten Bündnis von Fluggesellschaften, das im Jahr 1997 gegründet wurde. Durch die Zusammenarbeit mit an-deren Mitgliedern der Star Alliance profitiert Air India von ökonomischen Vorteilen wie Umsatzerhöhung und Kostensenkung. In gemeinsamen Initiativen werden der Einkauf von Treibstoff und die Koordinierung der Flugzeugflotte organisiert. Durch den Beitritt von Air India wird das Stre-ckennetz der Allianz um 400 tägliche Verbindungen und 35 neue Flugziele in Indien erweitert.

➔ TUI Travel und Amadeus haben ihre bestehende Vertragsvereinba-

rung verlängert, die TUI Travel den Zu-griff auf Flüge ermöglicht. Angesichts komplexer und differenzierter Flugan-gebote im Internet stehe heute eine größere Auswahl an Angeboten für die Reiseplanung zur Verfügung. TUI Travel konzentriere sich stärker auf die Personalisierung von Produkten und ein breiteres Angebot an Zusatzleis-tungen, heißt es in einer Aussendung der beiden Unternehmen.

➔ AUA hat im Juni 2014 über eine Million Passagiere befördert – mehr als im Jahr davor. Dieser Zuwachs re-sultiere insbesondere aus dem star-ken Wachstum bei den Nordamerika-Flügen, heißt es seitens der Fluglinie. Die Auslastung verbesserte sich um 1,5 Prozentpunkte auf 80,8%. Im Zeitraum Jänner bis Juni 2014 sind rund 5,4 Mio. Passagiere mit Austrian Airlines geflogen. Das sind um 1,4% mehr Passagiere als im Vorjahr.

➔ ÖBB-Fahrgäste können mit ihrem Smartphone auch Tickets für Zug-fahrten von und nach Deutschland buchen. Von der neuen Buchungs-möglichkeit ausgenommen sind Nachtreisezüge und Tickets für jene Züge, die über Tschechien nach Deutschland fahren.

kurz notiertIsrael: erhöhtes Risiko – geringeres in ÄgyptenDas österreichische Außenministe-rium hat für ganz Israel ein „erhöh-tes Sicherheitsrisiko“, jedoch keine Reisewarnung, definiert. Im Zusam-menhang mit dem anhaltenden Ra-ketenbeschuss aus dem Gazastreifen nach Israel und den Gegenschlägen von israelischer Seite hat das Außen-ministerium gestern eine dringende Warnung vor Reisen in den Gaza-streifen und vor nicht notwendigen Aufenthalten innerhalb einer Zone von 40km rund um den Gazastreifen im Süden des Landes ausgespro-chen. Für ganz Israel gilt ein erhöhtes Sicherheitsrisiko, für die Grenzgebie-te zu Libanon, Syrien / Golanhöhen, Ägypten / Sinai und Gazastreifen gilt bereits seit längerem ein hohes Sicherheitsrisiko. Reisende werden aufgefordert, die Lageentwicklung genau zu verfolgen und den Anwei-sungen der israelischen Zivilschutz-behörden Folge zu leisten. Da derzeit, Stand 14. Juli, nicht absehbar ist, wie sich die Situation weiter entwickelt, hat TUI Israel-Rundreisen vorerst bis 31. Juli abgesagt, Kunden können gebührenfrei auf eine andere Desti-nation oder einen späteren Zeitpunkt umbuchen. Studiosus, bekannt für

sein überaus umsichtiges Vorgehen bei heiklen politischen Situationen, hat die nächsten Israel-Reisen aus sai-sonalen Gründen erst für August ge-plant. Bei einer Fortdauer der militä-rischen Auseinandersetzungen und bei anhaltender Gefährdung durch den Raketenbeschuss sei eine Durch-führung der Reisen nicht möglich, heißt es auf der Homepage. Nach der Lockerung des Reisehinweises des Deutschen Außenamts für Sharm el Sheikh, nehmen zahlreiche Veran-stalter in Deutschland ihre vorüber-gehend eingestellten Verbindungen wieder auf. In Österreich wird die TUI – anders als in unserem Nach-barland – in der Sommersaison keine Flüge mehr nach Sharm el Sheikh anbieten, wie TUI Österreich-Presse-sprecherin Kathrin Limpel tip-online.at bestätigt. Ab November werde der Veranstalter jedoch wieder in den be-liebten ägyptischen Badeort fliegen. Anders agiert ETI: Ab 2. August fliegt der Veranstalter wieder jeden Sams-tag ab Wien mit Flugpartner NIKI nach Sharm; ab den Bundesländer-flughäfen in Graz, Linz und Salzburg werden die Verbindungen ab 6. Sep-tember wieder aufgenommen.

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brennpunkt

WIener hoteLLerIe

Rekorde mit vielen Verlierern

In den Wiener Hotels lässt sich im Moment nicht mehr als Kleingeld verdienen

Während Wien Tourismus beinahe Monat für Monat mit neuen Nächtigungs-Rekordzahlen aufzeigt und Erfolge feiert, geht es den Beherbergungsbetrieben bei Weitem nicht so gut, wie es sein sollte. Der große Konkurrenz-kampf, die – speziell in den letzten Jahren - explodierende Anzahl an Luxushotelbetten sorgen für einen erheblichen Ertragsverfall bei den Wiener Beherbergungsbetrie-ben. Auch österreichweit ist nicht alles eitel Wonne: Seit Jahresbeginn fehlen rund 2,2 Mio. Nächtigungen in den Statistiken – vor allem aus dem Ausland generierte.

S eit Jahren stöhnen Hoteliers vor allem in Österreichs Städten auf: Die Konkurrenz und der wirt-

schaftliche Rückgang drücken den Preis nahezu ins Bodenlose. Während Wien Tourismus jubelnd einen Näch-tigungsrekord nach dem anderen vermeldet, wird die andere Seite der Medaille ausgeblendet: Mit den wach-senden Nächtigungszahlen erhöht sich auch die Anzahl der Hotels und Zimmer in der Bundeshauptstadt. Der Anstieg von Wiens Nächtigungen be-trug 2,8 % auf über 1,2 Mio. im heuri-gen Mai. Demgegenüber erhöhte sich die Zimmeranzahl im Jahr 2013 im Vergleich zum Vorjahr um 2.022 Zim-mer auf 15.424 - also um 13,1%. Allein die Anzahl der 4-Sterne-Hotels ist von 2012 auf 2013 um sieben Betriebe auf 168 Häuser gestiegen. Aus all diesen Faktoren folgt ein Kampf um den bes-ten Preis. Ein Umsatzplus bei gleich bleibender Auslastung - außer in Kon-gress- und anderen stark nachgefrag-ten Zeiten - für jedes einzelne Hotel ist zurzeit schwer zu erreichen.

Hoffnungsmarkt Luxushotellerie„Wir haben die Hoffnung, dass die neuen 5-Sterne-Luxushäuser in Wien, wie das eben erst eröffnete Park Hy-att Vienna, die Preise wieder nach oben ziehen und angemessene Ra-ten anbieten. Dann können auch wir wieder in unserem 4-Sterne- und 4-Sterne-Superior-Segment realisti-sche Zimmerpreise verrechnen“, will Renate Wimmer, Vorstand der Arcotel Hotel AG und Eigentümerin der Unter-nehmensgruppe Arcotel, jedoch den Blick optimistisch nach vorne richten.

Im Moment scheint dies jedoch noch nicht zu funktionieren, wie der Hotel-preis-Index von Hotel.Info beweist: Wien ist im Vergleich zu anderen öster-reichischen Städten im Preis deutlich abgefallen und liegt auch international eher im hinteren Mittelfeld. Innsbruck präsentiert sich in diesem Sommer mit einem Plus von 7,93 % auf 98,96 EUR erneut hochpreisig. In Salzburg muss-ten Übernachtungsgäste ebenfalls etwas tiefer in die Taschen greifen und im Juni mit 92,03 EUR umgerechnet 2,76 % mehr Geld auf den Tisch legen. Sparen können Hotelgäste dagegen in Wien: Die Übernachtungskosten fielen in der Bundeshauptstadt um knapp 2,50 % auf 88,58 EUR pro Nacht. Im europäischen Vergleich erweist sich London mit durchschnittlichen Über-nachtungskosten von 171,69 Euro als teuerste Metropole für Hotelgäste. Und darüber, ob die Hotels in London wirklich knapp doppelt so gut sind wie in Wien, lässt sich wohl streiten.

3-Sterne Hotels verlierenIm Jahresvergleich (Jänner bis Mai) legte die Betten-Auslastung in den Wiener Hotels laut Wientourismus zwar zu, liegt mit durchschnittlich 49,6% jedoch nur knapp über dem Vorjahr (48,6%). Dies unterstreicht die harte Konkurrenzsituation unter den Betrieben, legten die Nächtigungen im Vergleich zu den ersten fünf Mo-naten 2013 im heurigen Jahr um 5,5% zu. Verlierer in dem Wettbewerb sind alle Hotels, wie Wimmer festhält. Im Speziellen die 3-Sterne-Hotellerie, die sogar in der Auslastung verlieren, wie Wien Tourismus meldet.

Investoren sind das Problem„In Wien sperren keine Hoteliers neue Hotels auf, es sind die Immobilienin-vestoren“, nimmt Michaela Reitterer, Präsidentin der Österreichischen Ho-teliersvereinigung (ÖHV), Kritikern, die sagen könnten: „warum sper-ren dann Hotels auf, wenn es schon Überkapazitäten gibt“ den Wind aus den Segeln. „Investoren fragen sich, wo sie ihr Geld investieren oder par-ken sollen? Es soll eine sichere Desti-nation sein, eine sichere Wirtschafts-lage soll es geben, persönlich sicher will man sich auch fühlen – und da sind wir schon in Wien. Darüber hi-naus waren, als die ganzen Projekte für die neuen Hotels geplant wur-den, auch die Immobilienpreise hier noch auf einem vernünftigen Niveau. Auch sind für Immobilienentwickler Hotels auch interessante Objekte: Es wird langfristig gemietet – meist für 25 Jahre, darüber hinaus schaut auch der Mieter noch sehr gut auf das Objekt – das ist ja nicht überall so“, erklärt Reitterer die Problematik. Re-zept dagegen gebe es keines, so die Hotelbesitzerin, die Stadt Wien kön-ne keinen Hotelbaustopp verhängen, es herrsche ja das Prinzip der freien Marktwirtschaft – und nicht der Plan-wirtschaft.

Österreich verliert internationalÖsterreich gesamt verliert bei den Ankünften aus dem Ausland in den ersten fünf Monaten des Jahres dra-matisch. Allein im Mai waren 634.000 Gäste weniger bei uns auf Besuch. Die Verschiebung einiger Feiertage lässt Michaela Reitterer Präsidentin

der Österreichischen Hoteliervereini-gung (ÖHV), nicht gelten: Pfingsten und Fronleichnam fielen auch im Vorjahr in den Juni - und die Näch-tigungen aus Österreich nahmen zu. Vielmehr brauche es mehr internati-onale Tourismuswerbung, so der ein-deutige Befund. Besonders schmerz-haft, so Reitterer , sei der vom IHS prognostizierte Rückgang auf dem wichtigen deutschen Markt. „Darauf hätte man reagieren müssen“, kons-tatiert Reitterer.

Politik ist gefragtNoch sei es nicht zu spät, Reitterer fordert jedoch rasche Maßnahmen. Das Budget der Österreich Werbung, dem Flaggschiff der heimischen Tou-rismuswirtschaft, sinke real seit 15 Jahren, in Summe um ein Drittel, so die ÖHV. „Da wird auf dem Rücken der Tourismusbetriebe und ihrer Mitarbeiter gespart. Wer glaubt, dass sich das nicht auswirkt, irrt gewaltig“, warnt Reitterer. Wer den Tourismus im Export, bei der Bewerbung und im Markenkern vernachlässige, setze Ar-beitsplätze aufs Spiel, so die Präsiden-tin. Die Nachfragelücken aus Deutsch-land, den Niederlanden, Russland und Großbritannien müssen rasch gefüllt werden. Neben mehr Mitteln für die Internationalisierung fordert die ÖHV Visa-Erleichterungen und mehr Direktflüge in den arabischen Raum. Jeder Euro für die Österreich Werbung bringe 2,5 Nächtigungen aus dem Ausland - pro Nächtigung geben Gäste im Durchschnitt 110 EUR aus, rechnet die ÖHV die Wert-schöpfung vor. DiPu ❖

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interview

WanG YInG, GeneraL ManaGer, aIr ChIna WIen

„Ein Finger ist flexibel, eine ganze Hand ist stark“Seit Anfang Mai bedient Air China die Strecke Barcelona – Wien – Peking viermal pro Woche. Über ein dichtes Netzwerk,

visumfreien Aufenthalt, Flottenalter und Vorteile einer Allianz unterhielt sich tip mit Wang Ying, General Manager Air China Wien. Zum Zeitpunkt des Gesprächs war das am 7. Juli verkündete Joint Venture von Air China und Lufthansa noch nicht bestätigt.

tip: Wie ist die neue Verbindung Barcelo-na – Wien – Peking angelaufen?Wang Ying: Wirklich gut, die Flüge sind fast voll.

Was bringt Barcelona auf dieser Strecke? Wang Ying: In der Anfangsphase ver-binden wir beide Destinationen mitei-nander, um kostendeckend operieren zu können. Derzeit fliegen wir viermal pro Woche und haben auch die Stre-ckenrechte für Wien – Barcelona und umgekehrt. Da ist die Nachfrage wirk-lich groß.

Gibt es auf beiden Strecken eine Code Share-Vereinbarung mit Austrian?Wang Ying: Nicht für die Spanien-Flü-ge, nur für die Verbindungen von und nach China.

Gute AnschlussverbindungenWie ist das Verhältnis zwischen Leisure- und Business-Reisenden auf der Strecke nach China?Wang Ying: Bisher haben wir eindeu-tig mehr Urlaubsreisende, allerdings ist der Corporate-Verkauf viel besser als wir es erwartet haben. Da wir sehr früh in Peking landen, gibt es viele gute An-schlussverbindungen.

„Hier müssen wir mehr Marketing machen.“

Verkaufen Sie mehr in Österreich oder mehr in China?Wang Ying: Derzeit haben wir vorwie-gend chinesische Passagiere, die nach Europa reisen. Hier müssen wir mehr Marketing machen. Darüber hinaus wollen wir unseren Fokus auch auf die Nachbarländer legen, also Slowakei, Slowenien, Kroatien, Serbien, Rumäni-en, Bulgarien und Tschechien. In Un-garn haben wir ein eigenes Büro.

Wie erfolgt der Vertrieb?Wang Ying: Wir arbeiten vorwiegend mit BSP-Agents zusammen, aber wir gestalten derzeit auch eine österrei-chische Website. Ab nächstem Jahr wollen wir hier auch online Check-in anbieten.

Europa ist für Air China ein wichtiger Markt – werden die Verbindungen noch weiter ausgebaut?Wang Ying: Wir bedienen bereits fast alle für uns wichtigen Punkte. Über neue Verbindungen kann ich derzeit nichts sagen.

Ist an eine Aufstockung der Flüge aus Wien gedacht, vielleicht auch nach Shanghai?Wang Ying: Nein, derzeit gibt es keine Pläne in dieser Richtung.

Junge FlotteWarum sollte ein Passagier sich unter all den Anbietern für Air China entscheiden?Wang Ying: Wir bieten eine große Aus-wahl an Umsteigeverbindungen und haben eines der dichtesten Netzwer-ke in China und in ganz Asien. Unsere Flugzeuge haben ein durchschnitt-liches Alter von 6,3 Jahren. Darüber hinaus gibt es für Flüge aus den meis-ten europäischen Ländern mit einem internationalen Anschluss in Peking einen visumfreien Aufenthalt von bis zu 72 Stunden.

„Ein eigenes Stop over-Programm ist

eine gute Idee.“

Bietet Air China ein eigenes Stop over-Programm in Peking an?Wang Ying: Nein. Wir haben jedoch eine gratis Lounge mit Snacks und alkoholfreien Getränken auch für Pas-

sagiere der Economy Class, wenn sie mehr als vier Stunden Transferzeit ha-ben. Das gibt es schon etwas länger als ein Jahr. Ein eigenes Stop over-Programm bieten wir nicht an. Aber das ist eine gute Idee, das werden wir vorschlagen. Wie ist die Klassen-Konfiguration auf den Flügen nach Österreich?Wang Ying: Nach Österreich und nach Spanien fliegen wir mit drei Klassen: Business, Economy und Premium Eco-nomy.

Wie hoch ist der Preisunterschied zwi-schen Economy und Premium Econo-my?Wang Ying: Das müssen wir uns noch genauer anschauen, wenn wir sehen, welche Zielgruppe wir damit anziehen.

Welche weiteren Pläne haben Sie für Wien?

Wang Ying: Für Passagiere der Busi-ness-Class werden wir einen Limousi-nen-Transfer anbieten. Ab nächstem Jahr wollen wir das Gepäck für An-schlussflüge innerhalb Chinas wieder durchchecken, das haben wir derzeit ausgesetzt.

Was bringt die Star Alliance der Air Chi-na?Wang Ying: Das bringt uns viele Vor-teile. Wir haben ein Sprichwort, das sagt, ein Finger ist flexibel, eine ganze Hand ist stark.

Und wie schaut es mit der Konkurrenz innerhalb der Allianz aus?Wang Ying: Wenn deine Mitbewerber Angst vor dir haben, dann bist du gut unterwegs.

Das Gespräch führte Elo Resch-Pilcik

Rhomberg Reisen GmbH, Eisengasse 12, A-6850 Dornbirn

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katalog

tuI WInter 2014/15

Kundenwünsche im Fokus

news & highlightsFernreisen ● Größte Auswahl in der Unternehmens-

geschichte ● Sechs Kataloge: Karibik, Mittel- & Südamerika,

Afrika, Asien, Orient & Indischer Ozean und Australien (Ganzjahreskataloge) USA & Kanada (halbjährlich)

● 6.000 Hotels in 70 Ländern ● Neue „TUI Scene“- und „TUI Lifestyle“-Rundreisen● Neu z. B. die „TUI Lifestyle“-Rundreise „Auf

Mandelas Spuren“ zum Geburtsort und zu Wir-kungsstätten Mandelas und auf die Gefängnis-insel Robben Island (ab zwei Personen)

● Ausbau des Erlebnisrundreisenprogamms ● Mehr Individualität auf Rundreisen ● Erweiterte Auswahl von Erkundungstouren

per Wohnmobil ● Durchführungsgarantie ab zwei Personen,

„Max20“-Garantie (maximal 20 Teilnehmer auf Rundreisen)

Hotelmarken● Neu: 4,5-Sterne-Hotel „Sensimar Maafushivaru

auf den Malediven ab 1. 11. 2014.

● Neun von 14 Sensimar-Hotels im Winter geöffnet ● Neu: zu Saisonbeginn eröffnendes 4-Sterne-

Viverde Hotel Quinta do Furao auf Madeira● Neu: erstes RIU-Hotel auf St. Martin (5-Sterne-

RIU Palace St. Martin)

Winterurlaub in Österreich● Paket „Skifahren lernen mit Garantie“ für

Anfänger● Neu: „TUI best Family“-Hotel Gut Wenghof mit

neuer Gondelbahn zum direkten Einstieg ins Skigebiet Werfenweng

● VIP-Feeling: „BMW Individual for Leitner“-Gon-del mit Champagner-Empfang und Portier-Service (inklusive Tagesskipass um 150 EUR für zwei Personen zubuchbar, z. B. zum Hotel „Sport Residenz Zillertal“)

Wellness & Gesundheit● Neu: „Spezielle Küche“, Kennzeichnung von

Hotels mit neuem Signet, das die Berücksich-tigung kulinarischer Wünsche anzeigt, z. B. ve-getarische, Laktose- oder Gluten-freie Speisen

Golf ● Neu: Kooperation mit dem renommierten

Golfschlägerverleiher „ClubstoHire“, der hoch-wertige Golfschläger verleiht (keine Mehrkos-ten durch Extra-Gepäck)

Robinson ● Wachstum von 23 auf bis zu 40 Robinson Clubs

in den nächsten fünf Jahren geplant ● Expansion vor allem auf der Fernstrecke ● Vegane und vegetarische Ernährungsoption in

allen Clubs ● Robinson Club Agadir mit Niki-Direktflug ab

Wien (63 Golfspielbahnen in nur 10min Entfer-nung)

● Bis 31. 8. 2014 Frühbucherpreisvorteil von 10% in allen Clubs

● Neu: „Robinson-Kindertagespreise“ in vielen Strandclubs (bis 14 Jahre)

● Skipakete inklusive Ski-und Snowboardkurs, Skipass für das gesamte Skigebiet und Skiver-leih

● Robinson Club Ampflwang: kürzlich umfas-send renoviert, neu ganzjährig geöffnet

Mit rund 15.000 Hotels in knapp 90 Ländern und über 500 Rundreisen legt TUI Austria für die kommende Wintersaison ein breit gefächertes Sortiment von Urlaubsformen vor, in dem größtes Augenmerk auf die Erfüllung individueller Wünsche gelegt wird.

Konzerneigene Konzepthotels sind auf persönliche Vorlieben der Gäste zugeschnitten, sieben „Reisewelten“ sprechen zielgenau spezifische Urlaubertypen an, weltweite Rundreisen werden mit einer neuen Qualität an Ellbogenfreiheit präsentiert.

D ie Fokussierung auf Individualität gipfelt im neuen Konzept „Design your Day“, das derzeit erfolgreich in der Türkei durchstar-

tet und private Ferienerlebnisse vom Yachtausflug bis zur Shoppingtour mit einem Einkaufsberater ermöglicht. Aufgrund des positiven Gäste-Feed-backs ist der Ausbau in anderen Ferienregionen noch für diese Sommersaison vorgesehen.

Anreize für Preisbewusste Frühbucher-Ermäßigungen gibt es im Winter 2014/15 in insgesamt 300 Hotels auf der Mittel-strecke mit Einsparungen bis zu 20% des Näch-tigungspreises. Erstmals räumt Dorfhotel, der Familienspezialist von TUI Hotels & Resorts, einen Frühbucherrabatt von 10% für alle Neubuchun-gen bis zum 28. 2. 2015 ein. Der „XXL Bonus“ wird im Winter 2014/15 fortgesetzt und ist mit anderen Sparmöglichkeiten wie den „Best Price“-Zimmern oder den regulären Frühbucherermäßigungen kombinierbar. Die durchschnittliche Ersparnis liegt bei Buchung bis 31. 10. bei 30 EUR pro Person und Aufenthalt, auf der Fernstrecke können bis zu 100 EUR eingespart werden. In 160 Hotels gibt es ab einer Reisedauer von drei Wochen, teilweise sogar schon früher, günstige Preise für Langzeitaufenthal-te und eine maximale Ersparnis von bis zu 28%. Gäs-te ab 55 bzw. 60 Jahren sparen im Winter 2014/15 mit der Seniorenermäßigung zusätzlich bis zu 15%.

Neues in Kürze Auf den Kanaren, den Kapverden, in Ägypten, Tune-sien und Marokko verspricht TUI eine Tageshöchst-temperatur von mindestens 20°C am gebuchten Urlaubsort für jeden Tag der ersten Urlaubswoche. Wird diese Temperatur nicht erreicht, können Gäste kostenlos auf einen späteren Zeitraum oder ein an-deres Reiseziel umbuchen. Im Winter 2014/15 gibt es viele neue Rundreisen auf der Fernstrecke, dar-unter acht Rundreisen aus der Reisewelt „TUI Scene“. Diese Erlebnistrips sind ideal für jüngere Leute und führen in angesagte Städte und Regionen in aller Welt. Die erfolgreiche Urlaubsform „Meine Reise“ mit einzelnen und flexibel zusammenstellbaren Bausteinprodukten gibt es zum Winter 2014/15 erstmals auch für Südamerika. Zur Wintersaison

2014/15 wurden rund 120 neue „Reisewelten“-Pro-dukte ins Portfolio aufgenommen, davon 32 Rund-reisen. Eine Neuheit im Hotelsortiment und ein be-sonderer Tipp für ruhesuchende Paare ist das neue Sensimar Maafushivaru auf den Malediven, das mit 1. 11. seine Pforten öffnet. Das 4,5-Sterne-Haus, stil-voll im zeitgemäßen Luxus erbaut, verfügt über 50 Zimmer in Beach- und Wasserbungalows. Die Bar-fußinsel liegt nur 20 Wasserflugzeug-Minuten von Male entfernt im südlichen Ari Atoll und verfügt über ausgezeichnete Schnorchel- und Tauchrevie-re. Mit Lonubo wartet eine einsame „Picknickinsel“ für Paare auf, die ein privates Abendessen oder eine romantische Übernachtung hinzubuchen möch-ten. Eine Nacht in der Beachvilla kostet mit Voll-pension pro Person ab 299 EUR. ❖

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katalog

news & highlights

Dertour

Nach gutem Sommer zuversichtlich in den Winter

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Mit einem Umsatzplus im einstelligen Bereich für das Touristikjahr 2013/2014 und 33 Katalogen startet Dertour Austria in die kommende Wintersaison. Auch wenn die zweistelligen Zuwachsraten für den Bausteinreisen-Spezialisten mit den Marken

Dertour, Meier’s Weltreisen und ADAC aufgrund eines gewissen Volumens mittlerweile der Vergangenheit angehören, zeigt sich Dertour Austria-Geschäftsführer Gerhard Begher bei der Katalogpräsentation in Wien zufrieden.

B erücksichtigt man, dass der deutschsprachige Reisemarkt seit Jahren nicht mehr wächst, die Preise aufgrund der Währungsparität auf der

Langstrecke eher gefallen als gestiegen sind und in Europa stagnieren, so sind wir mit dem bisher Erreich-ten zufrieden“, zieht Begher eine positive Bilanz. Laut Begher habe sich in der Branche der Frühbucher-trend weiter verstärkt und der abgelaufenen Saison einen unerwartet starken Start verschafft. Von Okto-ber 2013 bis Februar 2014 verzeichnete Dertour Aus-tria hohe Zuwachsraten, im März und April erfolgte allerdings die Ernüchterung bei den Buchungsein-gängen. Zurzeit liegen diese wieder auf oder leicht über dem Vorjahr. Besonders die Machtkämpfe in Thailand und die politischen Unruhen in Kenia und Ägypten hätten sich laut Begher in den Besucher-zahlen niedergeschlagen: „Thailand ist mit insgesamt 120.000 Passagieren im Konzern unsere stärkste De-stination auf der Langstrecke. Die Rückgänge in den Wintermonaten kann man nicht mit einem anderen Fernreiseziel kompensieren“, so Begher.

Kunde will Mehrwert im Reiseüro

Punkto Vertrieb setzt der Bausteinreisen-Spezia-list auch weiterhin auf die Reisebüros, deren Bu-chungen einen Anteil von über 90% ausmachen. Geändert hätte sich laut Begher die Erwartungs-haltung der Kunden. Nur eine Buchung entge-genzunehmen und abzuwickeln reiche heute bei Weitem nicht mehr. Der Kunde erwarte sich im Reisebüro einen Mehrwert gegenüber dem Internet. Hier sieht Begher die, wenn nicht sogar einzige, Chance für den stationären Vertrieb: Das Kapital der Reisebüros sei ihr Wissen und dieses zu erhalten, zu erweitern und an sich zu binden, sei die wichtigste Aufgabe eines Reisebürochefs. Auch Dertour sehe sich hier als Veranstalter in der Pflicht und investiere seit einigen Jahren hohe Summen in Schulungsmaßnahmen.

Gewinner und VerliererZu den Gewinnern des beinahe abgelaufenen Touristikjahres zählen bei Dertour Austria Zypern (+33%), Griechenland (+20%) und die Kapverden (+69%). Rückläufig sind weiterhin Ägypten, das sich aber in einer Phase der Erholung befinde, und über-raschenderweise die Türkei, wobei es hier an Flug-kapazität mangle. Als beliebteste Baderegion in der Ferne konnten die Inseln im Indischen Ozean mit ei-nem Plus von 19% das oberste Siegertreppchen be-haupten. Mit einem Zuwachs von 30% machte die Karibik einen großen Sprung nach vorne und belegt hinter Südostasien Platz 3 im Beliebtheitsranking.

So mach ich Urlaub

Dertour wird nun zukünftig mit dem neuen Claim „So mach’ ich Urlaub“ um seine Kunden werben. „Den haben wir selbst entwickelt. Er unterstreicht unseren Anspruch, für jeden Kunden passgenau das arran-gieren zu können, was er sich wünscht. Unabhängig von Budget, Ziel oder Reiseart“, erklärt Begher. Dazu passt auch die Ausrichtung von Dertour: „Wir sind keine Generalisten, sondern Länderspezialist, The-menspezialist und Spezialist für individuelles Reisen. Dennoch konzentrieren wir uns nicht auf bestimm-te Destinationen, sondern bieten Vielfalt. Vielfalt im Produkt, wie auch im Servicebereich.“

Günstigere Preise auf breiter FrontIm kommenden Winter wurden von Dertour die Preise in viele Destinationen gesenkt. In Richtung Nord-, Mittel- und Südamerika sowie die Karibik und Mexiko fallen die Preise um bis zu 5% (Kanada sogar -10%). Auch Reisen nach Afrika werden billi-ger: signifikant fallen die Preise im südlichen Afrika um 12%, in Ostafrika sinken sie um rund 4%. Unter-schiedlich entwickeln sich die Preise im Indischen Ozean: Auf den Malediven, auf Mauritius und den Seychellen steigen die Preise leicht um bis zu 3%. Sri Lanka bleibt hingegen preisstabil. Ähnlich verhält es sich in Asien: Thailand und China werden günsti-ger, ebenso Singapur und Hongkong. In Malaysia oder auch auf Bali bleiben die Preise stabil. Im Städte-reisenbereich ist mit leichten Preissteigerungen zu rechnen, ebenso in den Skigebieten in Österreich. ❖

Dertour● Afrika: neue Mietwagenrundreise in Simbabwe● Asien: neue Länderkombination Thailand – Myanmar● Familienurlaub ganz nah: gratis Ski-Hits für Kids

in Österreich● Fluss-Reisen: neue Reisen im Amazonasbecken● Golfurlaub: vier Sandals Resorts auf den Baha-

mas, Jamaika und St. Lucia● Gruppenreisen weltweit: mit der Tibetbahn zum

Dach der Welt● Indischer Ozean: neue Luxusvillen und Apart-

ments im Programm● Karibik: Kuba authentisch und privat kennenlernen ● Dertour Live: Biathlon WM in finnischen Kontio-

lahti erleben● Mexiko – Lateinamerika: neu Rundreise „Brasilien

inkognito“● Mittelmeer – Nordafrika: neue Programme auf

Madeira● Nordische Länder: neue Reise „zum Ende der

Welt“ – einmal Nordkap und zurück● Orient: neue Studienreise „Geheimnisvoller Iran“

● Ski Kanada – USA: Heliskiing in Revelstoke● Städtereisen: Schnitzeljagd durch Paris● Studienreisen Ferne Länder: zu Gast sein bei den

Naturvölkern Äthiopiens● USA – Kanada: Neue Rundreise „Florida - Family

Fun in the Sun“● Wellness- und Vitalwelten: 12 neue Hotels mit

Verwöhnzeit● Winterspaß in Europa: neue Ski-Safari in den

Dolomiten● Afrika – Orient – Indischer Ozean: neue Namibia-

Rundreise „Kaokoland Supreme“● Dertour Deluxe Amerika: neue Privatrundreise

„Naturwunder Costa Ricas“● Dertour Deluxe Asien – Ozeanien: neue Tour in

Indien: „Rajasthan für Genießer“● Dertour Deluxe Europa: neue Luxusvillen in Lappland● Dertour Deluxe Europäische Metropolen: Penin-

sula Paris neu im Programm● Dertour Deluxe Kreuzfahrten: neue Antarktis

Kreuzfahrt auf der Silver Explorer

Meier’s Weltreisen● Afrika – Orient: neue Fotosafari in Botswana● neue, günstige Apartments zum Überwintern in

Thailand● Unterwasserhochzeit auf den Malediven buchbar ● neue Rundreisen „Urwald und Universum“ in

Französisch-Guyana● Neu im Programm die „schönen Inseln“ La Islas

Bonitas● „Twilight Volcano & Adventure“ auf Hawaii

ADAC● neue Rundreise „Faszinierende Nationalparks“ in

Namibia● neue Tour „Florida intensiv“● Bis zu 40% Ersparnis durch Spartermine und

Zusatzleistungen● rollierende Frühbuchervorteile bei Buchung 30,

40, 60 oder 90 Tage vor Abreise● „Ihr Mehr an Urlaub“, „Extra“ und

„Für Sie inklusive“ in den Katalogen extra gekennzeichnet

Gerhard Begher, Alexander Ebner, Robert Uhl

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ftI

Fokus auf Kanaren, Emirate und ÄgyptenMit einer größeren Produktvielfalt, die sich in 18 Katalogen widerspiegelt, noch mehr Kundenservice und stabilen Preisen startet FTI in

die Wintersaison. Zufrieden zeigte sich Alexander Gessl, Managing Director FTI Österreich, bei der Vorstellung des Winterprogramms mit der laufenden Sommersaison, für die FTI ein momentanes Umsatzplus von knapp 10% im Veranstaltergeschäft verzeichnen kann.

F ür die Emirate kann Gessl aus dem österrei-chischen Markt für die Sommersaison sogar ein Plus von 32% vermelden und ergänzt:

„Dieses Wachstum basiert auf einem ohnehin schon hohen Niveau. Wir sind, die Emirate betref-fend, klarer Marktführer in Österreich.“ Eine stabi-le Nachfrage und eine Gästezahl auf einem sehr guten Niveau gibt Gessl für Hurghada und Marsa Alam bekannt und will die Marktführerschaft für Ägypten in den deutschsprachigen Märkten aus-bauen. Generell erwarte sich Gessl nach dem Ende der Fußball-WM nochmals einen Buchungsschub für die kommenden Wochen und rechne mit Ende der Sommersaison mit einem Zuwachs im guten zweistelligen Bereich.

Mehr Kanaren und ÄgyptenEinen Fokus im kommenden Winter legt FTI ganz klar auf die Kanaren, wo vier neue Hotels unter FTI-Führung das Portfolio bereichern und die Anzahl der eigenen Häuser somit auf 18 ausgebaut wurde. Nach dem Erfolg im Vorjahr wurde auch das Ange-bot für Salalah im Oman erweitert; geflogen wird aber nicht mehr über Izmir, sondern neu mit Qatar Airways über Doha. Ebenfalls erweitert wurde das Angebot für Ägypten, das die FTI Group nun mit 85 wöchentlichen Flügen bedient. Einen erneuten Charter nach Taba Heights wird es allerdings vor-erst nicht geben: „Für den Winter ist dies zu kurz-fristig. Sollte die Situation in Ägypten ruhig bleiben, was wir alle hoffen, dann ist ein Charter für Sommer 2015 natürlich ein Thema“, so Gessl. Neu zusammen mit Ägypten in einem Katalog finden sich Angebo-te zu Jordanien. Hier konzentriert sich FTI auf das Ferienresort Tala Bay bei Aqaba am Roten Meer. „Insgesamt stehen unseren Kunden hier drei Häu-ser zur Verfügung sowie eine private Marina“, freut sich Doris Oberkanins, Director Marketing, Sales und Charter Department.

Beide Traumschiffe unter einem VertriebsdachWie schon berichtet, verbessert FTI das Kreuzfahrt-programm mit der exklusiven Vertriebskooperati-on mit der Reederei Deilmann. Ab 1. Oktober 2014

● Wintersport & Wohlfühlen: Kroatien erstmals im Winterprogramm/Citytrip mit Bahnanreise

● Türkei und Nordzypern: Zielgebiete für Landes-kenner und Hotels mit besonderem Fokus

● Orient: Arrangements zum Heiraten und Hotelpackages für Golfer

● Balearen/Spanien Festland/Portugal: Hotel-Roulette mit Charming Häusern auf Madeira

● Marokko – Tunesien – Malta - Zypern: mehr Lifestyle-Angebote auf Malta und neue Kulturreisen in Marokko

● Afrika: Westafrika mit Senegal und Gambia erstmals im Katalog

● Asien: Mongolei als weiteres Zielgebiet und mehr Vielfalt auf Bali

● Thailand: neue Rundreise „Familienabenteuer Thailand“

● USA und Kanada: á la James Dean entlang der Baja California

● Hawaii: Oahu und Maui für Aktive und Genießer● Indischer Ozean: Neue Hotelpartner und

Rundreisen sind Teil des FTI Winterprogramms für die Inselparadiese im Indischen Ozean

● driveFTI: Maserati und Porsche neu im Angebot● Städtereisen: Mit über 3000 Hotels europaweit

bietet FTI eine große Städtereisenvielfalt ● Ausbau des Hotelportfolios

im hochwertigen Preissegment

news & highlights

übernimmt der Veranstalter die Vertriebs- und Marketingaktivitäten der MS Deutschland auf dem deutschen, österreichischen und Schweizer Reisebüromarkt. Die MS Berlin wird zwischen No-vember 2014 und November 2015 im Mittelmeer, dem Roten Meer und im Atlantik kreuzen. Einen besonderen Fokus im neuen Programm legt FTI Cruises dabei auf die Routenzusammenstellung: „Unsere relativ kleine Berlin spielt beispielsweise mit Passagen durch den Kanal von Korinth und vielen interessanten Häfen abseits der ‚üblichen‘ Routen der Ozeanriesen ihren Größenvorteil aus“, erklärt Alexander Gessl. Dabei wird es 2015 zu einigen Premieren kommen: Die Berlin besucht erstmals den ägyptischen Badeort El Gouna am Roten Meer und Amorgos, die östlichste der Kyk-laden-Inseln in der Ägäis.

Zusätzliche Mehrwerte für EndkundenFür mehr Flexibilität bei der Reiseplanung sorgen zusätzliche Service-Angebote, die FTI mit Start der Wintersaison einführt. So erlaubt die „Sorg-los Buchen“-Garantie in Ägypten FTI-Kunden, die ihre Reise bis 30. September beim Veranstal-ter buchen, das gewählte Urlaubsziel bis 30 Tage vor der Abreise kostenlos umzubuchen. Reise-optionen sind im Reisebüro erstmals beliebig oft verlängerbar, solange der angefragte Abflugtag verfügbar ist. Das FTI Service-Center steht Kun-den täglich rund um die Uhr zur Verfügung.

Neue Mietwagen-MarkeUm dem Reisebüro die Möglichkeit zu geben auf Billig-Angebote von Autovermietern im Internet zu reagieren, hat FTI „cars&camper“ eingeführt. „cars&camper“ bietet einen etwas geringeren Leistungsumfang als das Mietwagen-Flaggschiff „driveFTI“, und wird - da sehr preissensibel kal-kuliert – mit einer geringeren Provision vergütet. Klaus Tichler, Teamleiter „driveFTI“, empfiehlt den Vertriebspartnern weiterhin „driveFTI“ zu buchen, wurde doch die Haftpflichtdeckungssumme auf 1 Mio. USD erhöht und der Unterbodenschutz in-klusive Ölwanne in die All-Inclusive-Leistungen

aufgenommen. Darüber hinaus entfallen Storno-kosten und Umbuchungsgebühren bis 24 Stun-den vor Anmietung. „Wir freuen uns den Kunden so noch mehr Sicherheit und Flexibilität bieten zu können“, erklärt Klaus Tichler.

Preisentwicklung und Sparpotenzial für FrühbucherFür Reisen in der Wintersaison 2014/15 ver-zeichnet FTI insgesamt stabile Preise. Je nach Zielgebiet sind Abweichungen im niedrigen einstelligen Bereich nach oben oder unten fest-zustellen. Mit verschiedenen Ermäßigungen lassen sich im kommenden Winter bis zu 40% auf den Gesamtreisepreis einsparen. FTI kommt dem Frühbuchertrend entgegen und bietet drei Frühbucher-Stufen an: Die Top-Frühbu- cher-Preise in ausgewählten Hotels gelten meist bis 31. Oktober 2014, teilweise auch bis 30 Tage vor Abreise. Mehrheitlich bis 31. Dezember 2014 sind Super-Frühbucher-Rabatte von bis zu 35% möglich. Den bis zu 30-prozentigen Frühbucher-Rabatt erhalten Urlauber bei rund 70% der Hotels aus dem FTI-Pauschalprogramm. Er gilt meist bis 31. Januar 2015. Daneben gibt es eine Rei-he weiterer Spar-Möglichkeiten. ❖

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katalog

news & highlights

Costa Kreuzfahrten

Charter zum neuen Flaggschiff nach GenuaErstmals wird Costa Kreuzfahrten ab Ende des Jahres Direktflüge mit NIKI von Wien nach Genua, wo das neue Flaggschiff,

die Costa Diadema, ihren Basishafen hat, anbieten. Diese für den österreichischen Markt sehr erfreuliche Neuigkeit gab Costa Kreuzfahrten Österreich-Geschäftsführerin Ulrike Soukop im Rahmen der Katalogpressekonferenz in Wien bekannt.

S omit ist die neue Costa Diadema, die am 7. November getauft wird, bequem in 80 Minuten ab der Bundeshauptstadt erreich-

bar. Geflogen wird ab dem 27. Dezember 2014 jeweils am Samstag. Costa bietet ihren Kunden zudem einen besonderen Gepäckservice an: Der Kunde checkt seinen Koffer ein und sieht diesen erst wieder auf seiner Kabine am Schiff bzw. beim Retourflug am Flughafen Wien. Stressfreier kann eine An- und Abreise beinahe nicht mehr funk-tionieren.

Die Costa Diadema wird nach einer Jungfernfahrt in Genua getauft bevor sie dann die ganze Winter- und auch kommende Sommersaison über von Sa-vona aus auf siebentägigen Touren im westlichen Mittelmeer mit Stationen u.a. in Marseille, Barce-lona, und Palma de Mallorca kreuzt.

Neue Routen im FokusDer neue Katalog, der von 14. Oktober 2014 bis Ap-ril 2016 gültig ist, beinhaltet 533 Kreuzfahrten, 261 Zielorte, 137 Reiserouten und 60 Abfahrtshäfen. Der Schwerpunkt liegt auf neuen Routen in den belieb-testen Zielgebieten – Karibik, Mittelmeer und Nord-europa – sowie auf drei Weltreisen. Eine vereinfachte grafische Gestaltung, mehr Platz für Fotos und die inhaltliche Unterteilung in vier Abschnitte sollen den Katalog zum Leitfaden für Kunden machen und ihnen das Angebot von Costa nahe bringen. Ein Teil des Katalogs ist der Costa neoCollection mit ihrem „Slow Cruise“-Konzept gewidmet, das sich beson-ders durch längere Aufenthalte in den Häfen, Routen abseits der vielbefahrenen Strecken, Gourmet-Me-nüs, flexible Tischzeiten, einen Concierge-Service für die Passagiere und Landausflüge in kleinen Gruppen mit maximal 25 Personen auszeichnet. ❖

● Paketpreise inklusive Flug mit NIKI für die Costa Diadema

● Bis zu zwei Kinder bis 18 Jahren gratis in der Kabine mit zwei Erwachsenen: Ausnahme sind die Schiffe der neoCollection und die Weltreisen

● Costa Mediterranea im Winter ab Miami in die Karibik und im Frühjahr ab Triest

● Costa Fortuna im Winter für 14 Tage ab Guade-loupe zu den kleinen Antillen: Preis inkl. Flug ab/bis Wien ab 1.979 EUR

● Costa Fascinosa und Costa Magica im Winter im westlichen Mittelmeer

● Costa Celebration ab April auf siebentägigen Routen von Venedig nach Istanbul

● Costa Luminosa kreuzt im Sommer 2015 im Baltischen Meer

● Costa Fortuna: zehntägige Routen durch die Fjorde Norwegens bzw. zwei Wochen nach Island

● Costa neoClassica kreuzt im Winter im Indischen Ozean und von April bis Juni und von September

bis November 2015 ab Venedig ● Costa neoRomantica hat Dubai ab November als

Heimathafen, im Sommer 2015 ist sie dann ab Hamburg in den Norden Europas unterwegs

● Costa Deliziosa: Weltreise ab Jänner 2015 zur Südhalbkugel

● Costa Luminosa ab September 2015 98 Tage ab Savona nach Amerika, Australien und Asien

● Spezielles All Inclusive-Angebot für die Weltreisen

oLIMar

„Winterpause“ 2014/15

Unter der Dachmarke Olimar stehen künftig die Themenwelten „Exklusiv genießen“, „In-spiration erleben“ und „Neues entdecken“.

Kunden mit hohem Anspruch finden unter der Ru-brik „Exklusiv genießen“ 4- bis 5-Sterne-Hotels in traumhaft schöner Lage. Wer „Inspiration erleben“ möchte, ist im Urlaub gerne individuell unterwegs und übernachtet am liebsten in modernen Design- hotels und romantischen Landgütern. In der The-menwelt „Neues entdecken“ finden Kunden die besonders exotischen Olimar-Destinationen, klei-nere Reisegebiete und Neuentdeckungen. Den be-sonderen Erlebnis- und Rundreisen werden extra Seiten gewidmet. Das Golfprogramm reiht sich als eigenes Thema in die neue Ordnung ein. Zu sehen

ist die neue Kommunikations- und Produktstrategie erstmals im Olimar-Katalog „Winterpause“ 2014/15, ein Zusatzprogramm zu den Ganzjahres-Länder-katalogen 2014, die noch bis Ende Dezember 2014 gültig sind. Mehr Magazin-Charakter, mehr Lifestyle und viele nützliche Tipps zu den Destinationen sind wesentliche Bestandteile des Relaunchs.

Ausbau der Sonnenziele Olimar stockt im Winterkatalog die Auswahl an Son-nenzielen mit einem deutlich größeren Flugkontin-gent und Hotelprogramm auf. Neben preisgünsti-gen Pauschalreisen und Langzeiturlauben führt der Spezialist im Winter eine Vielzahl neuer Rund- und

Erlebnisreisen im Programm. Auf den Kanaren ist Olimar beispielsweise auf jeder Insel vertreten; ne-ben 62 handverlesenen Hotels können die Gäste unter fünf Paradores wählen. Mit der Algarve, den Azoren und Madeira sind Ziele im Winterprogramm, die sich gut für einen Langzeiturlaub eignen. Der Winterkatalog ist von November 2014 bis Ende April 2015 gültig; bereits jetzt sind Frühbucherarrange-ments mit bis zu 25% Nachlass buchbar. Zeitgleich zum Winterkatalog führt Olimar unter der Submar-ke „Olimar Outlet“ ein neues Programm für preisori-entierte Kunden ein. Der Vertrieb erfolgt kataloglos und in erster Linie über die Buchungssysteme der Reisebüros. Die neue „Low Cost“-Linie startet mit günstigen Ferien an der Algarve und auf Madeira. ❖

Costa Kreuzfahrten-Geschäftsführerin Österreich Ulrike Soukop und Dario Rustico, Director Sales & Mar-keting Central Europe, Africa, Middle East and India, vor dem Modell der Costa Diadema

Olimar startet mit einer neuen thematischen Präsentation seiner Produkte in die Wintersaison, mit der die Kunden zielgruppenspezifischer und emotionaler angesprochen werden. Neu ist auch eine Submarke für preisbewusste Kunden, die ohne Katalog auskommt.

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schiff

roYaL CarIbbean InternatIonaL

Destination WOWUnter dem Motto „Destination WOW“ stellt die Kreuzfahrtmarke Royal Caribbean International ihren neuen Katalog für die Saison 2015-16

vor. Ihre 23 Schiffe bereisen 272 Häfen in 77 Ländern auf sechs Kontinenten. Zu den Fahrtgebieten zählen Alaska, Asien, Australien, die Baha-mas und Bermudas, Dubai, Kanada und Neuengland, die Karibik, das Mittelmeer, Neuseeland, Nordeuropa, der Panamakanal und Südamerika.

H ighlights sind die erste Mittelmeer-Saison der Allure of the Seas, der Start der neuen Quantum-Klasse mit der Quantum of the

Seas und Anthem of the Seas sowie die wieder ins Programm aufgenommenen Kreuzfahrten ab Du-bai. Bei Buchung vom 15. Juli bis 15. September 2014 erhalten Gäste Bordguthaben oder Trinkgel-der inklusive. Nachdem die Oasis of the Seas im September dieses Jahres bereits eine Stippvisite in Europa machen wird, kommt die Allure of the Seas im Sommer 2015 erstmals für eine komplette Mittelmeer-Saison nach Europa. Das größte Kreuz-

fahrtschiff der Welt startet am 19. Mai 2015 mit einer 5-Nächte-Kreuzfahrt und nimmt ihre Gäste zwischen dem 24. Mai und 18. Oktober 2015 je-den Sonntag mit auf 7-Nächte-Kreuzfahrten ab/bis Barcelona, zum Beispiel am 11. Oktober 2015 ab 999 EUR pro Person in der Außenkabine. Die Anlaufhäfen auf der Reise sind Palma de Mallorca, Marseille und die drei italienischen Häfen von Flo-renz/Pisa (La Spezia), Rom (Civitavecchia) und Ne-apel/Capri. Es ist ebenfalls möglich, die 7-Nächte-Kreuzfahrten in Rom (Civitavecchia) zu beginnen.

Quantum-Klasse: Attraktion auf SeeDie neue Quantum-Klasse mit der Quantum of the Seas (Jungfernfahrt im November 2014 ab Cape Liberty, New Jersey) und ihrem Schwesterschiff Anthem of the Seas (Jungfernfahrt im April 2015 ab Southampton) führt Neuerungen auf See ein, die – so die Reederei in ihrer Aussendung - selbst an Land nicht zu finden sind. Darunter sind der Fallschirmsprung-Simulator Ripcord by iFly, der North Star, eine Reise in einer Glaskuppel auf über 90 Metern Höhe, SeaPlex und der größte, über-dachte Sport- und Unterhaltungskomplex auf See mit Autoscooter und Roller-Skating.

Wieder im Programm: Dubai Im Winter 2015/16 kehrt Royal Caribbean Inter-national mit der Splendour of the Seas für eine fünfte Saison in den Mittleren Osten zurück. Auf dem Plan stehen 16 7-Nächte-Kreuzfahrten im Zeitraum Dezember 2015 bis März 2016. Basisha-fen der Splendour of the Seas ist Dubai. Von hier aus fährt sie Maskat und al-Chasab im Oman so-wie Abu Dhabi an, zum Beispiel am 14. Dezember 2015 ab 699 EUR Pro Person in der Außenkabine.

Bordguthaben oder Trinkgelder inklusiveBei Fixbuchung zwischen dem 15. Juli und 15. Sep-tember 2014erhalten Gäste bis zu 400 USD Bordgut-haben pro Kabine (Promo-Code WOWOBC) oder alle Trinkgelder inklusive (Promo-Code WOWTRK). Das Angebot gilt bei neu getätigten Buchungen von Kreuzfahrten ab sechs Nächten zwischen Januar 2015 und April 2016 für Außenkabinen und höherwertige Kabinenkategorien. Ausgenommen sind Kreuzfahr-ten an Bord der Quantum of the Seas und Anthem of the Seas. Gruppenbuchungen, Umbuchungen, Stor-no/Neubuchungen oder stornierte Optionen kön-nen nicht berücksichtigt werden. Kombinationen mit anderen Angeboten sind nicht möglich. ❖

CeLebrItY CruIses

„Traumziele weltweit“ Celebrity Cruises bereist in der Saison 2015-16 260 Häfen auf allen sieben Kontinenten,

die im neuen Hauptkatalog „Traumziele weltweit“ im Detail vorgestellt werden.

national bedeutender Events wie den „Golf-British Open“ oder dem Filmfestival in Cannes geplant sind. Bei Buchungen bis 31. 8. 2014 erhalten Gäste bis zu 400 USD Bordguthaben.

Neuheiten an Bord Suiten-Gästen steht ab April 2015 ein erweiterter Service zur Verfügung: Die exklusive „Suite Class“ umfasst unter anderem ein eigenes Restaurant, eine VIP-Lounge, kostenfreien Internetzugang sowie kostenlose Premium-Getränke. Begrüßt werden die Gäste von ihrem persönlichen Butler, der sich um jedes Detail kümmert. Von der „Re-flection Suite“ mit ihrem weiten Ausblick und der über dem Meer schwebenden Dusche bis zu den stilvollen „Sky Suiten“ baut Celebrity Cruises damit die Position ihres „Modern Luxury“-Urlaubs im Pre-mium-Segment weiter aus. Neu an Bord der Cele-brity Equinox sind die „Gastrobar“ mit ausgewähl-ten Weinen und Cocktails über 40 Biersorten und

„Slush“ mit erfrischenden Frozen Drinks. Ebenfalls neu sind der ausgebaute Shoppingbereich und die Internet-Lounge „Celebrity iLounge“.

Neues an Land Die „Celebrity Exclusives“, Landausflüge in klei-nen Gruppen zwischen zwei und zehn Personen, werden von den Destination-Concierges an Bord so individualisiert, dass der Ablauf den Interes-sen und Bedürfnissen der Gäste entspricht, die von örtlichen Experten begleitet werden. Die sogenannten „Private Journeys“ sind maßge-schneiderte Ausflüge nach den Wünschen von Einzelpersonen, Paaren oder kleinen Gruppen inklusive Transport und Tourguide. „Family Tour Challenges“ nennen sich die neuesten Ausflüge für Familien mit einer Gruppenaktivität für Groß und Klein. Im Rahmen der „Cultural Immersions“ tauchen die Teilnehmer besonders tief in das Le-ben eines Ortes und dessen Kultur ein. ❖

D azu zählen Alaska, Asien, Australien & Neuseeland, die Galapagosinseln, Hawaii, die Karibik, Kanada & Neuengland und

Kalifornien, das Mittelmeer und Nordeuropa, der Panamakanal, Südamerika, der Südpazifik und die Fidschi-Inseln. Neue Anlaufhäfen steuert die Flot-te in Alaska, Dänemark, Japan, Russland und Irland an. Zudem führt Celebrity Übernacht-Aufenthalte im Programm, von denen etliche während inter-

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Urlaub mit „Wow“-Effekt Ob sie der kalten Jahreszeit den Rücken kehren oder deren Freuden auskosten wollen, bleibt ganz den Aldiana-Gästen überlassen: In den

beiden „Wow“-Katalogen „Sonne“ und „Schnee“ wird Cluburlaub in gewohnter Vielfalt vorgeschlagen und mit neuen Highlights gekrönt.

P ositives hat Aldiana über die jüngsten Ent-wicklungen zu berichten: Das Gästeplus von 8,4% der letzten Saison wird vom gesteiger-

ten Aufkommen von plus 36,2% aus dem österrei-chischen Markt um ein Vielfaches übertroffen. Der Umsatz erreichte ein Wachstum von 3,1%, die Aus-lastung liegt bei 74,5%. Positiv für Reisebüros schla-gen sich die Topkonditionen von 12% Sofortabzug

und die komplette Abwicklung über den Counter nieder. Im Fokus der Vertriebsaktivitäten stehen die Einladung, das Clubangebot erster Hand kennen zu lernen, und eine intensive Außendienstbetreuung.

Sechsmal Sonne, zweimal Schnee Die Sonnenclubs des Winters sind die Aldiana-Clubs Alcaidesa, Andalusien, Fuerteventura, Djerba Atlan-tide, Tunesien und Zypern (Kreta und Side werden im Frühjahr 2015 erneut ihre Gäste empfangen), Schnee-sport getrieben wird in den Clubs Hochkönig und Salzkammergut. Zu buchen sind die Arrangements bis 31. 10. zu attraktiven Frühbucherpreisen, die in den Strandclubs bei einem Aufenthalt ab sieben Nächten 100 EUR Preisnachlass einräumen, in den Bergclubs Rabatte von 14 EUR pro Nacht. Kinder bis fünf Jahren übernachten im Zustellbett bei einer Flugpauschalrei-se in allen Strandclubs und im Aldiana Salzkammer-gut zu ausgewählten Terminen kostenfrei (zuzüglich Anreisepaket), im Aldiana Alcaidesa und Aldiana An-dalusien sind die Kleinsten sogar im Festbett kosten-frei. Junge Erwachsene von 18 bis 25 Jahren erhalten

18% Ermäßigung auf den Gesamtreisepreis, gültig in allen Zimmerkategorien ab sieben Nächten.

Fokus auf Sport Neben Kostensicherheit durch All Inclusive-Ver-pflegung, Wellness und Gaumenfreuden sowie Kinderunterhaltung und Erkundungstouren bildet unverändert der Sport ein zentrales Standbein der Clubprogramme. Golfer dürfen sich auf die neue Golfschule „Aldiana Golfschule by Sven Strüver“ freuen, auf „Preseason Checkup Weeks“ zur Vorbe-reitung der Saison, auf „Willis Weihnachts- & Silves-tergolfwochen“ (Aldiana Djerba Atlantide 22. - 29. 12., 29. 12. - 5. 1.) und auf Golf-Specials „All you can Golf“ nun auch im Aldiana Andalusien. Ein Tennis-Highlight steht mit den Davis Cup-Legenden Char-ly Steeb und Eric Jelen im Aldiana Zypern (4. 3. - 8. 3.) im Programm, Kiten im Winter auch im Aldiana Djerba Atlantide. Zusätzlich finden sich u. a. auch Wandern, Laufen, Inline-Skating, Rennradfahren bzw. Langlaufen und inkludierte Skischulen in die Sportprogramme integriert. ❖

Die neue Aldiana-Chefin Gisela Sökeland und Österreich-Vertriebleiter Uwe Schmidt präsentieren den neuen Wow-Katalog

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vertrieb

sILversea

Verstärkung für D-A-CH Um die Regionen Deutschland, Österreich und Schweiz zu stärken, werden im Frankfurter Silversea-Office

neue Vertriebsstrukturen und Gebietseinteilungen umgesetzt. Dafür hat sich Silversea personelle Verstärkung geholt.

U nter der Leitung von Tina Kir-fel, der seit Mai neuen Silver-sea General Managerin Euro-

pe, Middle East and Africa (EMEA) soll im Frankfurter Headoffice auch der deutschsprachige Markt weiter aus-gebaut werden. Um diese wichtigen Regionen zu stärken, wird der Markt von nun an in vier Gebiete eingeteilt: Norddeutschland, Mittel- und West-deutschland, Südwestdeutschland mit der Schweiz und Südostdeutsch-

land mit Österreich. Jede dieser vier Regionen wird zukünftig von einem eigenen Sales Manager betreut. Unter der Leitung von Sales Director And-reas Nüssel werden auch zwei neue Gesichter den Aufbau des deutsch-sprachigen Raumes unterstützen. Die beiden ehemaligen Hapag-Lloyd Kreuzfahrten-Mitarbeiter Mario Hu-ber, Sales Manager Southeast and Austria, und Nina Wittke, Sales Mana-ger North, bringen bereits Erfahrung

im Bereich der Luxuskreuzfahrten mit und werden diese ab August ins Silversea-Team einbringen. Für Mittel- und Westdeutschland ist Michael Mül-ler verantwortlich, die Betreuung von Südwestdeutschland und der Schweiz übernimmt Gudrun Vollmer. Beide sind bereits seit zwei Jahren im Sil-versea Vertrieb aktiv. Andreas Nüssel übernimmt als Regional Sales Director DACH die Betreuung der Accounts von der Frankfurter Zentrale aus. ❖

sun express mit neuem Tarifkonzept oruvision-screen für Steir. Raiffeisen RBOruvision, österreichischer Anbie-ter für digitale Lösungen in den Auslagen von Reisebüros, ist nun auch in der Steiermark vertreten. Die Installation beim neuen Partner Steirisches Raiffeisen Reisebüro in Graz sei, so Geschäftsführer Mahmut Orucoglu, sehr aufwendig gewesen. Die Herausforderungen lagen nicht etwa bei Sonderanfertigungen oder besonderen Baubestimmungen, wie sie Oruvision häufig begegnen. „Da-durch, dass der Content bei jedem Standort individuell und live steuer-bar ist, gibt es unterschiedliche Vor-

gaben der Systemadministratoren. Dass ein Reisebüro mit Kreditinsti-tut-Background hierbei besonders strenge Auflagen hat, liegt auf der Hand. Als Pionier treffen wir immer wieder auf die Situation, dass wir das Spielfeld erst aufbereiten müs-sen, weil es vor uns noch niemand gemacht hat“, stellt Orucoglu fest. "Wesentlich für den Erfolg der Um-setzung war seitens Raiffeisen die Projektverantwortliche Birgit Egger, die von Anfang an involviert war", freut sich Orucoglu über die gute Zusammenarbeit.

Mario Huber

Ab sofort sind die neuen Tarife Sun-Eco, SunClassic und SunPremium bei Sun Express buchbar. SunClassic ist der neue Standardtarif bei Su-nExpress. An Bord erhält der Gast ein schmackhaftes Sandwich, einen Schokoladenriegel sowie eine Aus-wahl an zwei nicht-alkoholischen Ge-tränken. Mindestens 25kg Freigepäck auf internationalen Flügen und eine kostenlose Sitzplatzreservierung sind ebenso inkludiert. Für die Sparfüchse unter den Urlaubern ist der SunEco Tarif genau das Richtige. Zu einem günstigeren Preis erhält der Gast den

Flug und eine Freigepäckmenge von mindestens 20kg. Serviceleistungen wie Bordverpflegung, Sitzplatzre-servierung und Übergepäck können weiterhin gebucht werden. Für alle Passagiere, die sich während des Fluges besonders verwöhnen lassen möchten, ist SunPremium die richti-ge Wahl. Mit der Buchung erhält der Fluggast eine Reservierung für einen Platz mit extra großem Sitzabstand, ein warmes Menü nach Wahl sowie fünf Getränke aus dem Bordverkauf. Mit dem Premiumtarif erhöht sich die Freigepäckmenge auf 30kg.

sunnY Cars

Mietwagen-Broker warnt vor BilligangebotenSunny Cars erneuert sein klares Bekenntnis zur weiteren Fokussierung auf den stationären Vertrieb und für die Beibehaltung

seiner qualitativ hochwertigen Alles-Inklusive-Preispakete. „Den derzeitigen Preiswettkampf im Mietwagen-Segment machen wir nicht mit“, bezieht Inhaber und Geschäftsführender Gesellschafter Kai Sannwald Stellung.

W ir agieren mit einem kla-ren Leistungspaket und einer ebenso eindeutigen

Provisionsregelung auf dem Markt und werden von dieser Strategie auch nicht abweichen.“ Der Trend hin zu Billigangeboten, warnt Sann-wald, schade der gesamten Bran-che. Hier müsse kritisch hinterfragt werden, wie die Absicherung im Schadensfall oder auch der Service bei Reklamationen geregelt sei, ver-sucht der Mietwagen-Experte zu sensibilisieren.

Ausbau des Premium-ProduktsDass Sunny Cars den Schwerpunkt verstärkt auf Service und Qualität legt, unterstreicht der Ausbau seines Pre-mium-Produktes: Vor kurzem wurde dieser Service, bei dem die umfang-reichen Alles-Inklusive-Leistungen der Standard-Angebote um zusätz-liche garantierte Qualitätsmerkmale ergänzt werden, auf derzeit zehn Reiseländer ausgeweitet. „Unser Ziel ist es, Mietwagen-Leistungspakete in der Form auf dem Markt anzubie-ten, dass Kunden bereit sind, hierfür

durchaus auch mehr Geld auszuge-ben. Wir wollen der qualitativ hoch-wertigste Mietwagen-Vermittler sein“, so Sannwald. Im Kurs bestärkt sehe sich Sannwald durch die aktuel-le Buchungsentwicklung: Sunny Cars verzeichnet im laufenden Geschäfts-jahr deutliche Zuwachsraten in allen wichtigen Destinationen. „Unser Ziel, in diesem Jahr um 20% zu wachsen, werden wir womöglich übertreffen“, zeigt sich Kai Sannwald zufrieden. Al-leine auf dem spanischen Markt (Fest-land und Inseln) liege das Buchungs-

plus von Sunny Cars derzeit bei über 35%, so der Unternehmer. ❖

Kai Sannwald

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Fit in den Sommer mit tip & Holmes PlaceFinden Sie bei uns Ihr persönliches Sommer-Vergnügen und lernen Sie die vielseitige Welt von Holmes Place kennen. Getreu unserem Motto ”One Life. Live it well.“

Holmes Place, mit 35-jähriger Erfahrung einer der führenden Well-ness- und Fitnessclub-Anbieter im Premium Segment, bietet vielfäl-tige Möglichkeiten um fit und entspannt durch die warme Jahreszeit zu kommen. So laden unsere hochwertig designten Health Clubs mit großzügigen Wellness-Bereichen und Pools zum Verweilen ein: von in-dividueller Trainingsbetreuung und einer großen Auswahl an Kursen mit hochqualifizierten Trainern, über moderne Cardio-Fitness bis hin zu Wellness, Beauty- und Spa-Anwendungen.

Der Sommer ruft und die Temperaturen steigen! Mit dem Training in unseren klimatisierten Clubs und danach mit einer erfrischenden Ab-kühlung im Pool lässt es sich bei Holmes Place prima aushalten. Unser TOP-Sommer Angebot: Jetzt Mitglied werden und im Juli & August gratis trainieren! Darüber hinaus bieten wir 10% Rabatt* auf die Stan-dardtarife bei Mitgliedschaftsanmeldung bis 31.8.2014 an.

Holmes Place ist insgesamt mit 4 Standorten in Wien vertreten: 1010 Wien, Börseplatz, 1220 Wien, Vienna International Club, 1200 Wien, Millennium, 1140 Wien, Hütteldorf. Nähere Informationen finden Sie unter www.holmesplace.at

*Als Nachweis gilt ein Firmenausweis. Gilt auch für Angehörige, sofern der gleiche Familienname oder ein gemeinsamer Haushalt besteht.

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➔ Gulet winkt für Juli und August noch mit einigen Restplätzen in der Türkei: Eine Urlaubswoche im Club Magic Life Belek Imperial kostet mit Flug z.B. am 1. 8. ab Salzburg und All Inclusive-Verpflegung ab 969 EUR pro Person; Kinder bis fünf Jahre zahlen 249 EUR und der Nachwuchs bis 16 Jahre 349 EUR. Eine Woche im Gulet Holiday Club Pegasos Resort ist mit Flug z.B. am 16. 8. ab Wien und All Inclusive-Ver-pflegung ab 821 EUR pro Erwachse-nem und ab 1 EUR pro Kind bis 15 Jahre ausgeschrieben.

➔ Dertour lädt mit der Rundreise „Das wilde Herz Afrikas“ für kleine Gruppen (ab zwei Personen) zur Erkundungstour durch Namibia und Botswana ein, in der u. a. das farbenprächtige Damaraland, die Capriviregion, der Etosha-National-park und der Chobe-Nationalpark durchstreift werden. Die 19-tägige Flugpauschalreise ist mit Flug ab / bis Frankfurt bis / von Windhoek, 16 Übernachtungen in Lodges, Hotels und Zeltcamps sowie deutsch- oder englischsprechender Reiseleitung (Fahrer) ab 5.299 EUR zu buchen.

➔ Jahn Reisen hat auf Bali mit dem 5-Sterne-Hotel Pita Maha Resort & Spa Ubud Bali ein elegantes Resort im idyllischen Künstlerdorf Ubud im Programm, das sich für den Erhalt des traditionellen Kunsthandwerks und die Förderung junger Talen-te einsetzt. Das Resort umfasst 24 großzügige Villen inmitten üppiger Vegetation, romantische Pools und private Gärten und verwöhnt seine Gäste mit Massagen und asiatischen und internationalen Köstlichkeiten. Für Brautpaare gibt es im Spa ein Flitterwochen-Extra mit Blumende-koration, Blumenbad, Hochzeitsku-chen und einem kleinen Geschenk. Buchbar ist eine Urlaubswoche mit Flug ab / bis Wien und Frühstück ab 1.839 EUR pro Person.

➔ Holland America Line schickt ihr Schiff „Rotterdam“ im Herbst / Winter 2014 auf eine außergewöhn-liche Afrika-Entdeckungsreise, die auch in attraktiven Teilstrecken buchbar ist. Die Passagiere genie-ßen auf der Tour auch deutschspra-chigen Gästeservice in Form von deutschen Speisekarten und Tages-programmen sowie einem deutsch-sprechenden Ansprechpartner an der Rezeption. Die 20-Nächte-Tour von Dubai nach Kapstadt (Abreise 26. 10.) ist ab 2.499 EUR in der In-nen- und ab 2.599 EUR in der Au-ßenkabine buchbar, die 36-Nächte-

Fahrt von Kapstadt nach Rotterdam (Abfahrt 15. 11.) ab 3.499 EUR in der Innen- und ab 4.299 EUR in der Au-ßenkabine.

➔ Indigo Urlaub präsentiert für das kommende Jahr von 18. - 31. 1., von 9. - 22. 2. und von 9. - 22. 3. das Programm „Yoga-Retreat im Regenwald von Costa Rica“, das Na-turerlebnis und Erkundungstouren mit Yoga- und Meditationseinhei-ten kombiniert. Mit Unterbringung in drei verschiedenen Hotels mit Frühstück oder Halbpension ist die Reise um 1.150 EUR pro Person aus-geschrieben.

➔ vfamily-Club hat zusätzliche Kapazitäten für familiäre Clubur-laube aufgelegt. Damit urlaubsrei-fe Fußball-Fans auch kurzfristig zu attraktiven Konditionen Erholung mit der Familie buchen können, wurden für die vfamily-Clubs Side Star Resort an der Türkischen Ri-viera, Annabelle Beach Resort auf Kreta und Palia Sa Coma Playa in Mallorca sowie für das Sporthotel Kogler im Salzburger Land die Ka-pazitäten für die Ferienzeit erhöht. Zum vfamily-Programm gehören neben Unterkunft und AI-Verpfle-gung auch deutschsprachige Kin-derbetreuung für Zwei- bis Zwölf-jährige.

➔ Meier’s Weltreisen ermöglicht Reiselustigen, die Aktivurlaub mit einer Kulturreise verbinden wollen, mit der siebentägigen Geländewa-gen-Rundreise „Kuba Off Road“ eine hautnahe Entdeckung der Insel ab-seits der Touristenpfade in Beglei-tung eines deutsch sprechenden Reiseleiters. Die Gäste übernachten teilweise in rustikalen, landestypi-schen Hotels, sind zu Gast bei einer kubanischen Bauernfamilie und unternehmen u.a. einen Ausflug zu einem nachgebildeten Indianer-dorf – buchbar ab / bis Varadero mit Vollpension ab 920 EUR.

➔ NIKI hat ein Ticketpaket für Teil-nehmer von topbonus geschnürt. Mit dem „NIKI Citytourpass“ können Meilensammler bis 30. September 2014 vergünstigt fliegen. Das Paket beinhaltet vier oneway-Flüge im eu-ropäischen Streckennetz von NIKI. Die Reisenden können die Städte unabhängig voneinander buchen und ihre Reise unterbrechen. Eben-so können die oneway-Flüge als Hin- und als Rückflug aus einer Des-tination verwendet werden. Das Ti-cketpaket kostet 349 EUR inklusive Steuern und Gebühren.

kurz notiert

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counterschulung

Ärger muss nicht sein!

Die schönste Zeit im Jahr namens Urlaub ist bei Urlauben-den leider ab und an auch eine Zeit des Unmuts. Kunden monieren vom nicht den Erwartungen entsprechenden Hotelzimmer bis zum unfreundlichen Reiseleiter. Wie aufmerksame Reisebüromitarbeiter bei aufziehenden schwarzen Wolken über dem sonnigen Urlaubshimmel bereits am Counter agieren und so Ärgernissen vorbeu-gen, verrät Tourismusexperte Werner Heimgartner.

Konfliktpotenzial erkennenÄrger im Urlaub kommt meist dann auf, wenn sich die Urlaubserwartung der Kunden bei der Buchung nicht mit der Urlaubsrealität vor Ort deckt. „Ärger im Urlaub kann jeden treffen und doch ist die Wahrscheinlichkeit bei man-chen Menschen eindeutig höher, dass ihre Reise nicht ihren Erwartungen entspricht, sie enttäuscht werden und Urlaubsfrust statt Urlaubslust die Fol-ge ist“, weiß Werner Heimgartner. Es gibt eindeutige Anzeichen, woran man diese Kunden bereits beim Beratungsgespräch erkennt:■ Sie erzählen im Gespräch von mindestens drei Vorfällen, die ihnen in ver-

gangenen Urlauben Ärger bereitet haben. Sei es beim Flug, beim Transfer, im Hotel, am Strand oder mit der Reiseleitung.

■ Die hohen Qualitätsansprüche an den Urlaub und das eher geringe Reise-budget passen nicht zusammen.

■ Die Partner haben gegensätzliche Urlaubsvorstellungen und wollen den-noch gemeinsam reisen.

■ Die Kunden geben sich unsicher, können sich nicht für eine Buchung entscheiden, sind unzufrieden mit den Vorschlägen und ständig der Meinung, es gebe bessere Angebote.

Ärgernissen vorbeugenKlarer Fall für den vifen Agent! Die Herausforderung bei diesen Kunden ist es, im Beratungsgespräch und bei der Bedarfsermittlung (siehe auch Coun-terschulung in tip 21/14) das passende Reiseprodukt zu finden. Heimgart-ners Tipps:■ Nehmen Sie sich Zeit; vereinbaren Sie einen Termin für ein Gespräch,

konzentrieren Sie sich während des Gesprächs ausschließlich auf diesen Kunden.

■ Hören Sie den Kunden aufmerksam zu, schreiben Sie genau mit. Seien Sie ehrlich, wenn sich etwa die Ansprüche der Kunden nicht mit ihrem Budget verwirklichen lassen.

■ Weisen Sie Ihre Kunden auf die Unvereinbarkeit mancher Wünsche hin. Etwa: „Hotel am einsamen Strand und quirliges, fußläufig erreichbares Nachtleben“.

■ Unterstützen Sie Ihre Kunden bei ihrer Entscheidung den gewählten Urlaub zu buchen – „Das ist das Richtige für Sie!“ – damit fühlen sie sich sicher und in ihrer Wahl bestätigt.

■ Empfehlen Sie eine Reise- und Stornoversicherung! So sind Ihre Kunden für alle Eventualitäten abgesichert.

Ist der Urlaub gebucht, dauert es zumeist noch eine Weile, bevor es richtig losgeht. „Bei der Übergabe der Reiseunterlagen übernehmen Sie nochmals die Rolle des Psychologen und Reiseexperten“, rät Heimgartner.■ Gehen Sie in Ruhe den Reiseablauf durch: Datum, Abflugzeiten, Eintreffen

am Flughafen, Transfer zum Hotel, etc.■ Sprechen Sie vorsichtig, doch bestimmt, über die Selbstverantwortung

beim Reiseglück, ohne die kein Urlaub gelingt. Kunden müssen auch selbst ihren Beitrag leisten, damit Urlaubsträume in Erfüllung gehen. Dazu gehört die positive Einstellung zur Reise. „Es gibt Kunden, die früher nur nach Fehlern und Mängeln gesucht und dann gelernt haben, ihre Aufmerksamkeit auf das Schöne zu richten.“

Auf Probleme sofort reagierenKommt es trotz gewissenhafter Vorbereitung zu einer berechtigten Be-schwerde, empfehlen Sie Ihren Kunden■ bei (gravierenden) Mängeln sofort zu reklamieren. Bei der Rezeption, bei

der Reiseleitung. In den meisten Fällen gibt es eine rasche Lösung für das Problem.

■ Sie zu kontaktieren, sollte vor Ort keine zufrieden stellende Lösung gefun-den werden. Sie stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite, um Probleme zu lösen. Hilfreich ist hier ein guter Kontakt zum Reiseveranstalter.

Auch wenn nicht immer jedes Problem gelöst werden kann und sich Kunden manchmal mit Unannehmlichkeiten abfinden müssen (und diese für spätere Reklamationen notieren sollten) – sie schätzen auf jeden Fall Ihren Service und Einsatz und kommen bei künftigen Reisewünschen eher auf Sie zu, als woanders zu buchen.

VorschauMit der Counterschulungsserie gibt tip jungen Reisebüromitarbeitern das Handwerkszeug für den Job mit auf den Weg. Einmal pro Monat informiert ein/e Expert/in zu einem bestimmten Thema. Im August geht es um die Work-Life-Balance am Arbeitsplatz.

Ideen, Lob & Kritik zur Serie? E-Post bitte an: [email protected]

Tipps vom ExpertenWerner Heimgartner unterrichtet Hotel- und Tourismusmanagement u.a. am Institut für berufsbegleiten-de Studien in Wien, Salzburg und Innsbruck, sowie am WIFI in Graz. Heimgartner kommt selbst aus dem Tourismus und blickt auf 20 Jahre Er-fahrung aus Reisebüro- und Reisever anstaltertätigkeit. Seit 2009 agiert er als Unternehmensberater für Touris-musbetriebe. www.heimgartner.info

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bahnreisen

report rovos raIL

Luxus auf Schienen von Durban nach Pretoria

Auf Safari im Nambiti Private Game Park Club Lounge

Nostalgie pur schon bei der Abreise Deluxe Suite, ein Ort der RuheQuer durch die Wildnis

Nostalgie und purer Luxus sind die Atouts einer Fahrt mit dem Rovos Rail durch Südafrika, die für Bahnfreaks und Genießer ein Reiseerlebnis der Sonderklasse verspricht. Mit 60km/h geht es durch KwaZulu Natal, umgeben von allen Annehmlichkeiten eines rollenden 5-Sterne-Hotels.

D urban Hauptbahnhof, Bahnsteig 1. Da steht er, der dunkelgrüne König der Züge. Die Gäste trudeln ein, Reisende aus aller Welt,

die mit einem Glas Champagner begrüßt werden. Man lernt sich kennen und plaudert, bis das Signal ertönt und die 30 Passagiere den Zug erklimmen. Das Gepäck wurde schon von dienstbaren Geistern in den Suiten verstaut, die nicht absperrbar sind und statt Nummern Namen tragen. Ich wohne im „Cheetah“, einer Deluxe-Suite mit elf Quadratme-tern. Als der „Pride of Africa“ aus der Station rollt, klopft es an der Tür: Meine Hostessen Elizabeth und Melissa erklären mir die Einrichtung meines Domi-zils, Klimaanlage, Kühlschrank (wohl befüllt), Safe und – eine Schwimmbrille im Toilettenschrank. Wie bitte? „Damit Sie beim Duschen keine roten Augen bekommen“ schmunzelt Melissa. Doch Elizabeth klärt mich auf: „Damit Ihnen nichts in die Augen fliegt, wenn Sie aus dem Fenster schauen.“

Erste KostprobenIch sitze in einem bequemen Fauteuil und nehme meine Suite in Augenschein. Dicker Teppich, Blu-men, Früchte und Champagner. Der ganze Raum ist mit Holz getäfelt, Ölgemälde hängen an den Wänden und ein altmodisches Telefon für den Zimmerservice. Warmes Licht von den Porzel-lanlampen verleiht dem Raum eine anheimelnde

Note. In der Bar treffen sich die Passagiere in for-meller Abendgarderobe bei Champagner und Ca-napés, bevor es weitergeht in den Dining Car. Das Menü würde einem Sterne-Restaurant Ehre ma-chen: Riesengarnelen aus dem Pazifik, Lamm aus der Karoo, Steaks von Rind und Impala aus dem Hinterland. Hausgemachtes Süßes, edler Käse und ausgewählte südafrikanische Spitzenweine. Wer es vegetarisch oder koscher möchte, wird eben-falls bestens versorgt. Und das alles von drei Kö-chen in einer Küche von zwölf Quadratmetern.

Perfekte MotiveDer nächste Tag beginnt mit einem Weckruf um 6h morgens. Eine Safari im Spionkop Game Park oder eine Tour zu den gleichnamigen Schlachtfel-dern steht an, wahlweise eine Runde Golf – alles kein Problem für Zugmanager Joe Mathala und Deputy Managerin Zodwa Sithole, die sich um die Arrangements kümmern. Ich wähle die Safari und warte mit gezückter Kamera auf das Erscheinen des „Wildlife“, doch erst mit zunehmender Tempe-ratur kommen die Tiere hervor: Zebras, Gazellen, Nashörner, Büffel, Elefanten und eine Giraffe, die gelassen die Straße entlang stolziert. Und schließ-lich der König der Tiere: Löwenpapa und -mama mit entzückenden Jungen. Der Papa wird von der Löwin auf Distanz gehalten – sicher ist sicher.

Ein erfrischendes Intermezzo Im Speisewagen wartet ein köstliches Mittag-essen auf die hungrigen Seelen, die sich bald darauf zur zweiten Safari des Tages zusammen-finden. Auch im Nambiti Private Game Park zeigt sich bereitwillig alles an Fotomotiven, was der Busch zu bieten hat, nur die Löwen halten sich bedeckt. Es dämmert bereits, ein Platzregen geht nieder und durchnässt uns bis auf die Haut. Doch da erfährt unser Ranger per Funk, dass in der Nähe zwei Löwen durch den Regen traben, und tatsächlich treten die beiden kurz darauf aus dem Gebüsch, klatschnass wie wir, doch immer noch ein würdevoller Anblick. Fröstelnd nach der zugigen Rückfahrt, braucht es eine heiße Dusche, um die Lebensgeister wieder zu wecken und – geputzt und geschniegelt – nach einem Drink im Lounge Car das Dinner zu genie-ßen, erneut ein krönender Abschluss des Tages. Der dritte Tag ist zum Relaxen da, gemächlich zuckeln wir durch die Landschaft und lassen uns ein letztes Gourmetmahl servieren, bevor wir in Pretoria am Rovos Rail-eigenen Bahn-hof eintreffen. Und wer wartet am Bahnsteig? Mr. Rohan Vos, der Zugeigentümer, der seine Gäste persönlich begrüßt und so der Aufmerk-samkeit, die wir in den letzten Tagen erfahren haben, den i-Tupfen aufsetzt. ❖

Richard Röder

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Rohan Vos und Richi Röder

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bahnreisen

bahnreIsen

Der Komfort reist mit Ein Maximum an Erlebnis, gepaart mit allen Annehmlichkeiten eines mobilen Hotels – neben Flusskreuzfahrten bilden Bahnreisen

mit speziell ausgestatteten Reisezügen die wohl komfortabelste Version von Erkundungstouren, die den Passagieren die Mühsal des Reisens weitgehend ersparen: kein bzw. nur fallweises Kofferpacken, kein laufend wechselndes Personal, dafür eine vertraute Umgebung,

zwanglose Geselligkeit und jede Muße, die Diashow der vorbeiziehenden Landschaft auf gepolsterten Sitzen zu genießen.

Desert express: Naturwunder Namibias■ „Juwel der Wüste“: 14-tägige Zugreise ab / bis Windhoek ■ Desert Express: von namibisch-deutschem Designerteam gestalteter Zug, 1998 als moderne Variante in Dienst gestellt, eingerichtet mit hand-gearbeiteten Ledersesseln im Salon- und Barwagen, ausgestattet mit vier Waggons mit 24 Schlafabteilen à zwei Betten (tagsüber bequeme Sessel), eigener Dusche & WC, „Spitzkoppe-Salonwagen“ (Cocktails, Zapfbier) sowie „Welwitschia-Restaurant“ und „Stardune-Bistro“ mit namibischen Speziali-täten und feinen Weinen■ Highlights (Auswahl): UNESCO-Weltnaturerbe Namib-Wüste (Sossusvlei mit den höchsten Dünen der Welt), Pirschfahrten im Etosha-Nationalpark, Fish River Canyon, Köcherbaumwald, Sternenkunde unter dem „Kreuz des Südens“, BBQ inmitten der Wildnis, Windhoek mit Einblicken in den Alltag Namibias (Marktbesuch), Weinprobe auf Namibias erster Weinfarm, Swakop-mund am atlantischen Ozean■ Leistungen (Auswahl): durchgehende Betreuung durch deutsche Chefrei-seleitung und deutsch sprechenden Reiseleiter, deutsch sprechender Arzt an Bord, Ausflugs- und Besichtigungsprogramm in klimatisierten Bussen, Vollpension, unterhaltsame Kurzvorträge, fünf Nächtigungen in Safari-Lod-ges und eine im Stadthotel

bagdadbahn: Türkei & Persien ■ „Orient und Bagdadbahn“: 14-tägige Zugreise von Istanbul nach Isfa-han bzw. retour■ Sonderzug 1001 Nacht: Reisezug mit modernen, klimatisierten Schlaf-wagen türkischer Bauart, im orientalischen Stil dekoriert, mit Speisewagen (frisch zubereitete, regionaltypische Gerichte, abends Barbetrieb), Zwei-bett- Abteile (übereinanderliegende Betten, Minibar, Waschbecken, an den Waggonenden Toilettenräume, an einem Ende der Duschraum), Vierbett-Abteil (kombinierte Wasch- und Toilettenräumen an beiden Waggonen-den) ■ Highlights (Auswahl): Besichtigung Istanbuls, Fahrt auf einer Teilstrecke der historischen Bagdadbahn, sieben UNESCO-Welterbe-Stätten, Feenka-mine und unterirdische Städte Kappadokiens, Insel Akdamar, Burgberg von Van, Oljeitu-Mausoleum, Isfahan („Abbild der Welt“), Imam-Platz in Isfahan, Yazd („Stadt der Feueranbeter“), Persepolis (Zentrum des achämenidischen Weltreichs), Shiraz („Garten Persiens“) und Teheran (Juwelenmuseum) ■ Leistungen (Auswahl): ständige Lernidee-Chefreiseleitung, Arzt an Bord, zwei Spezialitätenessen, geführte Besichtigungen und Rundgänge, Bootsfahrt zur Insel Akdamar, eigens für diese Reise zusammengestellter Landeskundeband, sechs Nächtigungen in First Class-Hotels

orient silk road express: sagenhafte Seidenstraße ■ „Registan“: 14-tägige Zugreise von Kasachstan über Usbekistan nach Turkmenistan (auch in umgekehrter Richtung bzw. weitere interessante Routen verfügbar) ■ Sonderzug Orient Silk Road Expess: komfortabler, klimatisierter Zug (einige Waggons erst 2013 neu gebaut) mit vier Kategorien (Zwei-, Drei- und Vier-Bettabteile mit Dusche / WC jeweils am Waggonende sowie Deluxe-Zwei-Bettabteile mit eigener Dusche / WC), ausgestattet mit einem Restau-rantwagen, der regionaltypische Küche serviert und abends auf Barbetrieb umgestellt wird ■ Highlights (Auswahl): sieben UNESCO-Weltkulturerbe-Stätten, Samar-kand mit dem prachtvollen Platz Registan, die mittelalterliche Oasenstadt Chiwa, das Freiluftmuseum Buchara, Nisa (alte Königsstadt der Parther), Rui-nen der Stadt Merw, historisches Zentrum von Schahrisabs, Mausoleum von Khoja Ahmed Yasawi (Höhepunkt timuridischer Architektur), die Wüsten Ka-rakum und Kysylkum■ Leistungen (Auswahl): ständige deutsche Chefreiseleitung, deutsch spre-chende Reiseleitung, Arzt an Bord, Ausflugs- und Besichtigungsprogramm, Mittag-/Abendessen in einer Medrese mit Folklore, Wodka- und Weinprobe, fünf Übernachtungen in First Class- und guten Mittelklasse-Hotels

„transsib“ im Zarengold■ Transsibirische Eisenbahn: 16-tägige Zugreise von Moskau durch die Mongolei nach Peking (auch in umgekehrter Richtung sowie weitere Rou-ten verfügbar) ■ Zarengold: Original-Transsib-Sonderzug mit Nostalgie-Komfort-Katego-rie, sechs großzügig dimensionierte Waggonklassen vom Vierbetten- Abteil bis zum Premiumabteil „Bolschoi Platinum“, Kategorie I & II mit Wasch- und Toilettenräumen an den Waggonenden, Kategorie III mit einer privater Du-sche für zwei Abteile, ab Kategorie IV mit privater Dusche / WC; Speisewa-gen (landestypische Spezialitäten) mit Barbetrieb■ Highlights (Auswahl): Moskau mit dem Kreml, der Kreml von Kasan (UNESCO-Welterbe), die Steppen Westsibiriens, Picknick am Baikal-See, Jurten-Camp in der Mongolei, Klöster und Tempel in Ulaan Baatar, Fahrt durch die Wüste Gobi, Beijing mit Himmelstempel, der Verbotenen Stadt und Großer Mauer ■ Leistungen (Auswahl): ständige deutsche Chefreiseleitung, örtliche Rei-seleitungen, Arzt an Bord (Moskau – chinesische Grenze), viele Ausflüge und Besichtigungen, Fahrt auf der Panorama-Trasse der Transsib am Bai-kalseeufer, Wodka-Probe mit russischen Snacks, Peking-Enten-Essen, sechs informative Kurzvorträge, sechs Hotel-Nächtigungen bzw. wahlweise ein-mal Jurte

Zarengold: Original-Transsib-Sonderzug Mongolei – bequem die vorbeiziehende Land-schaft genießen

Mit dem Desert Express quer durch Namibia

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Öbb rail tours: „BahnCity-Hit Sommer 2014“

Weltentdecker finden im Raiffeisen-Programm spannende Vorschläge, Regionen, Länder oder auch ganze Kontinente auf legendären Schie-nenwegen zu erkunden. Die Arran-gements sprechen nicht nur Liebha-ber der Eisenbahn an, sondern auch Genießer und Kenner der noblen Lebensart, die sich auf exzellente Ausstattung und Services exklusiver und berühmter Züge freuen dürfen. Sechs Argumente führt der Veran-stalter ins Rennen, die für diese Rei-sevariante sprechen: die grandiosen Panoramen, die während der Fahrt

in jedem Komfort zu bewundern sind; die sorgfältig komponierten Routen, die clever zusammengestellt sind und so die Sehenswürdigkeiten bei Tageslicht ansteuern; die zahlrei-chen Stopps z. B. an UNESCO-Welter-be-Stätten; das entspannte Leben an Bord mit unterhaltsamen Vorträgen und geselligen Stunden; die kom-fortablen Übernachtungen im Hotel-zug oder in ausgewählten Domizilen und nicht zuletzt die Wahl zwischen komplett betreuten Reisen und indi-viduellen Touren in landestypischen Linienzügen.

Der topaktuelle „BahnCity-Hit“ für den Sommer 2014 lädt ab 65 EUR in die spannendsten Städte Euro-pas ein, wo die Gäste nach einer erholsamen und staufreien Anreise in Qualitätshotels in bester Lage re-sidieren. Wer innerhalb von Öster-

reich exklusiv in der 1. Klasse reisen will, zahlt einen Aufschlag von 15 EUR pro Person. Auswählen können die Gäste aus 30 Städtereisezielen in acht Ländern. Gültig sind die Arran-gements für den Zeitraum von 1. 7. - 31. 8. 2014.

ruefa: Europareisen auf SchieneVom Kurzurlaub in Österreich bis zu ausgedehnten Fahrten nach Frankreich oder in die Schweiz stel-len die Experten des Ruefa Bahn- & Fährencenters ein großes Portfolio im europäischen Nah- und Fernrei-severkehr der Bahn zur Wahl. Als „DB-Premium-Agentur“ und General Sales Agent von Voyages-SNCF er-möglicht es das Center seinen Kun-

den, günstige Bahntarife in Deutsch-land und Frankreich zu buchen. Mit dem „Swiss Travel System“ finden sich Bahn-, Bus- und Schifftickets in der Schweiz zu Top-Preisen im Sorti-ment. Bergfreunden erschließt sich mit dem „Swiss Peak Pass“ in Kombi-nation mit einem Vier- oder Acht-Ta-ges-„Swiss Pass“ der Zugang zu acht Schweizer Gipfeln.

belmond royal scotsman mit neuen RoutenDer Belmond Royal Scotsman bittet als Großbritanniens einziger luxuri-öser Schlafwagen-Zug im Jahr 2014 zu zwei neuen Reisen durch die Landschaften Englands und Schott-lands. Golffreunde kommen auf der fünftägigen „Golf Tour“ auf ihre Kos-ten, die in Edinburgh am 22. 9. zu drei der berühmtesten schottischen

Golfplätze startet. Für Kultur- und Geschichtsinteressierte hält der Bel-mond Royal Scotsman die viertägige „Majestic England“-Tour bereit, die ebenfalls ab Edinburgh am 11. 8. und 12. 9. startet u. a. am mittelalterlichen Schloss Alnwick, in der Stadt York und bei der Privatresidenz der Queen in Sandringham Station macht.

rhätische bahn: 125 jähriges Jubiläum Seit 125 Jahren ist die Rhätische Bahn in Graubünden unterwegs und betreibt heute ein 384km langes Streckennetz mitten im schweize-rischen Hochgebirge. Mit den zwei Panoramazügen „Bernina Express“ und „Glacier Express“ führt das Un-ternehmen zwei außergewöhnliche Bahnlinien mit spektakulären Bau-

ten wie Viadukten und Kehrtunnels im Programm, die sich harmonisch in die Landschaft einfügen. Die Bernina- und Albulalinie zählen seit 2008 zum UNESCO-Welterbe. Zum runden Geburtstag der Bahn finden sich zahlreiche Specials wie Jubiläums-Nostalgierundfahrten im Programm.

Ibero tours: Spanienreisen mit Stil Ibero Tours führt Reisen mit den histo-rischen Zügen Al Andalus, El Transcan-tábrico und La Robla-Express im Port-folio, die Landschaftsimpressionen mit Kulturhighlights und Luxuserleb-nis verbinden. Im „El Transcantábrico“ reisen die Kunden in einem fahrenden

5-Sterne-Hotel auf den Strecken zwi-schen León und Santiago de Compo-stela bzw. San Sebastían und Santiago de Compostela sowie in umgekehrter Richtung, werden an Bord rundum verwöhnt und brechen in Luxusbus-sen zu diversen Ausflügen auf.

Raiffeisen Reisen hält eine umfangreiche Auswahl an Bahnreisen bereit

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IbIza

Lifestyle ist erst der Anfang Als Treffpunkt des Jetsets hat sich die 570km² große Baleareninsel mit mondänen Badeorten und eleganten Villen den

Nimbus einer Luxusdestination gesichert, doch ihre wahre Qualität liegt weit abseits dessen, was man für Geld kaufen kann: Eine bezaubernde hügelige Landschaft mit einem Saum versteckter Buchten beherbergt rare Biotope für eine artenreiche

Flora und Fauna, die gemeinsam mit der Inselkultur der UNESCO das doppelte Welterbesiegel wert waren.

schätze der Geschichte ■ Puig de Molins: neben Ibizas Altstadt Dalt Vila entdeckte, für die Öffentlich-keit zugängliche Nekropole der Phönizier und Punier mit ca. 4.000 Grabkam-mern ■ Wehrtürme- und kirchen: zahlreiche Befestigungen gegen Überfälle von Piraten und Eroberer auf der ganzen Insel verstreut, so die Kirche „Eglesia Puig de Missa“ (16. Jh.) in der verwinkelten Altstadt von Santa Eulària des Riu an der Ostküste ■ Hauptstadt Ibiza: im 7. Jh. von den Phöniziern gegründete Stadt, die unter den Arabern in orientalischer Architektur ausgebaut wurde, umgeben von einer meter-dicken Stadtmauer; sehenswert u. a. die abends dramatisch beleuchtete Kathedra-le (14. Jh., auf arabischen Fundamenten gebaut) in erhöhter Lage, die Kirche Santo Domingo aus dem 16. Jh. und das Bollwerk Santa Lucia aus dem 18. Jh.

naturerlebnis ■ Naturpark Ses Salines: Naturschutzgebiet im Süden, das mit Seegraswiesen, Pinienhainen, Sümpfen und Steilküsten den Lebensraum bzw. Raststätten und Brutzonen für über 210 Vogelarten wie Wanderfalken, Reiher und Flamingos bil-det und als idyllisches Wanderrevier aufwartet ■ Naturschutzgebiet Es Vedrà: im Westen gelegenes Reservat und Wanderpa-radies, das Wälder, Strände und Berge sowie Felseninseln umfasst, so das legen-denumrankte Eiland Es Vedrà, das Naturfreunde mit artenreichen Vogelpopula-tionen zu begeistern verspricht ■ Redaktionstipp: Wanderung auf einem schmalen Küstenweg zu den Cuevas de Can Marçà, im Norden unfern von Portinatx gelegen, mit schönen Ausblicken auf die Küste und Erkundung der Höhlen, die mit Tropfsteingebilden, (nachge-bauten) Wasserfällen sowie einer Musik- und Lichtshow beeindrucken

Die sportlichen seiten ■ Wassersport: großes Sortiment von Sporthäfen, Tauchstationen und Wasser-sportschulen, so z. B. für Surfen, Windsurfen und Stand-up-Paddling ■ Radfahren: zahlreiche Verleihstationen und über 20 ausgearbeitete Routen, so z. B. die Ruta Es Camp Vell entlang der Küste und durch das von Weinhängen geprägte Tal Sant Mateu■ Reiten: Reitsportzentren mit organisierten Ausritten (z. B. www.north-ride-ibiza.com)

■ Club de Golf Ibiza: bisher einziger Golfplatz der Insel mit 27 Löchern, auf dem das ganze Jahr hindurch Golfturniere ausgetragen werden (www.golfibiza.com) ■ Redaktionstipp: Aufstieg auf den höchsten „Berg“ der Insel, den 475m ho-hen Sa Talaia, eine weitgehend gemütliche Tour durch Gärten und Pinienwälder zum Gipfel, der einen tollen Rundblick erschließt

Ökotourismus ■ Landhotel Santa Inés: im Norden der Insel im Naturpark Es Amunts gelege-nes traditionelles Haus aus der Mitte des 18. Jh. mit zehn individuell eingerich-tete Zimmer, perfekter Ausgangspunkt für Wanderungen durch unberührte Natur und zu spektakulären Klippen (www.canpujolet.com/de) ■ Agroturismo Xarc: ca. 5km von Santa Eularia del Rio entfernt, einsam ge-legenes Landhaus mit zehn Zimmern (eines behindertengerecht) und einem großen Pool, eingebettet in Obstplantagen und einen großen Garten, der Obst und Gemüse für das Frühstück liefert (www.agroxarc.es/de) ■ Agroturismo Ca n‘Arabí: in einer ehemaligen Molkerei eingerichtetes, spe-ziell auf Hochzeitspaare eingestelltes Landhaus mit 15 Doppelzimmern, rund 1,5km von Ibiza-Stadt hoch über dem Meer in einem Zitrushain gelegen, im typisch spanischen Stil mit lokalen Naturmaterialien eingerichtet (www.canarabi.com/de)

Die füße im sand ■ Sand-, Kies- und Felsstrände: rund 60 Hotspots für Sonnenanbeter und Wassersportler, davon neun mit Blauer Flagge ausgezeichnet, viele davon mit Behindertenzugang ■ Ses Salines: rund 10 Fahrminuten südwestlich von Ibiza-Stadt im Süden ge-legener, ca. 1.500m langer und 30m breiter, heller Sandstrand mit Piniensaum, bei Südwind beste Bedingungen für Bodysurfen, Blaue Flagge, Treffpunkt der Party-Szene, ■ Cala Llonga: in ca. 10 Fahrminuten bzw. sommers mit kleinen Fähren von Santa Eulalia und Ibiza-Stadt zu erreichen, 180m langer und 100m breiter Sandstrand an der Ostküste mit kinderfreundlich flacher Neigung, Zugang für Behinderte, vielerlei Wassersport ■ Redaktionstipp: die romantische Cala Comte im Nordwesten, mit auf zwei kleinen feinsandigen Buchten, Sonnenterrassen und Felsennischen, Restau-rant „Sunset Ashram“, tolle Sonnenuntergänge

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veranstaltungen & nachtleben■ „Ibiza Rocks“: sommerliches Rock-Festival mit wöchentlichen Auftritten internationaler Stars, bis 16. 9. im „Ibiza Rocks Hotel“ in Magaluf (www.ibizarocks.com) ■ „Fiesta del Agua“: legendäre Wasserparty im Es Paradis, bei der sich je-den Dienstag und Freitag in den Morgenstunden die Tanzfläche in einen Pool verwandelt (www.esparadis.com) ■ „Privilege“: einer der weltweit größten Clubs, gelegen in Sant Rafael (ab Ibiza-Stadt per Taxi oder Partybus zu erreichen), bekannt für seine spektaku-lären Partys (auch Open Air am Pool) (www.privilege.es) ■ „Pacha“: in einer früheren Finca untergebrachter Tanztempel mit viel Flair in Ibiza-Stadt, mit großer Open Air-Terrasse und lebhaftem Partytreiben ab ca. zwei Uhr nachts (Avenida Del Ocho De Agosto, www.pacha.es) ■ Redaktionstipp: Eintrittskarten für das „Pacha“ im Vorverkauf z. B. im Ho-tel kaufen

shopping & Kunsthandwerk ■ Mode, Ibiza-Stadt: Konzentration von edlen Boutiquen und großen Desig-ner-Marken im Viertel La Marina, in Sa Penya (Gay-Szene in der Calle de la Vir-gen) und in der Marina Botafoch ■ „Adlib“: berühmtes einheimisches Designer-Label mit Wurzeln in der Hip-pie-Bewegung, das phantasievolle, sinnliche Kreationen präsentiert (Ibiza-Stadt, La Marina, C/ Bisbe Cardona 10) ■ Töpferkunst: authentisches Kunsthandwerk von Meisterhand in St. Rafel (zwischen Ibiza-Stadt und Sant Antoni), hübsche Souvenirs wie Krüge, Vasen, Schalen und Schmuckteller

■ Hippiemärkte: bunte Märkte mit breitem, alternativ angehauchtem Sorti-ment von Räucherstäbchen über Halsketten bis zu Seifen und Kerzen, z. B. der Mittwochsmarkt von Es Canar in Punta Arabí oder der Samstagsmarkt beim Restaurant Las Dalias in Sant Carles

Kulinarisches ■ Inseltypisches: Fischgerichte wie „Bullit de Peix“ (Drachenkopf-Eintopf), „Borrida de Ratjada“ (Rochen in Mandelsauce) oder „Guisat“ (Fischeintopf mit Kartoffeln) und Fleischgerichte wie „Ossos amb Col“ (Schweineknochen mit Kohl) und „Sofrit Pages“ (Fleisch mit Gemüse und lokalen Würsten), Käsetorte „Flaó“ mit Minze und Anis ■ Liköre: Kräuterlikör „Hierbas Ibicencas“, ein naturreiner Likör mit Extrakten aus Aromen verschiedener Pflanzen wie Fenchel, Thymian, Minze und Anis ■ Wochenmarkt von Sant Miquel de Balançat: jeden Dienstag in dem pit-toresken Dorf im Norden Ibizas abgehaltener Markt mit traditionellen kulinari-schen Inselprodukten ■ Redaktionstipp: La Bodega, direkt am Aufgang zur Burg in Ibiza-Stadt ge-legenes Lokal mit tollen Tapas und gutem Hauswein, laut und chaotisch – ty-pisch spanisch

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Anreise mit Austrian myHoliday Zeitraum: 13. 7. 2014 – 28. 9. 2014Wien – Ibiza – Wien: Sonntags, 08:30h - 11:00h/11:45h – 14:15h

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MaLLorCa

Insel der vielen Gesichter Die größte der Balearen-Inseln und zugleich ganz Spaniens ist mit ihren 3.600km² Fläche immer noch ein überschaubares

Eiland, das in seiner weitesten Erstreckung von Ost nach West keine 100km misst. Auf kleinem Areal bringt die Insel aber immerhin zwei Gebirgszüge und eine weite, fruchtbare Ebene im Zentralteil unter, die ein naturbelassenes und beschauliches Kontrast-

programm zur noblen Hauptstadt Palma und zu den quirligen, nachtaktiven Küstenorten bilden.

zeugen der vergangenheit ■ Talaiot-Kultur: Epoche ab 1.300 v. Chr., in der Zyklopen-Bauten vermutlich als Verteidigungs- oder Wachtürme gebaut wurden, deren Reste z. B. im talaio-tischen Dorf von S’Illot an der Ostküste zu sehen sind■ Römische Ruinen: Spuren der fast 600 Jahre dauernden römischen Herr-schaft wie die Ausgrabungsstätte von Pollentia an der Nordküste, wo u. a. Reste eines Forums und eines Theaters zu besichtigen sind ■ Hauptstadt Palma: 400.000-Einwohner-Hafenstadt mit charmanter Altstadt, gemischt aus spanisch-katalanischen und arabischen Elementen; sehenswert die prachtvolle gotische Kathedrale „La Seu“ mit ihrer riesigen Hauptrosette, die mit-telalterliche Festung Castillo de Bellver, der arabisch angehauchte Königspalast und die Seehandelsbörse „La Lonja“, ein Meisterwerk der katalanischen Gotik

naturerlebnis ■ Eldorado für Hobby-Ornithologen: Zentrum für ornithologischen Touris-mus in La Gola an der Westküste, wo beschilderte Rundwege über die Vogelpo-pulation der Insel informieren■ Nationalpark S‘Albufereta: im Nordteil eingerichtetes Schutzareal in einem der größten Feuchtgebieten der Balearen, in dem seltene Reptilien, Amphibien, Sumpfpflanzen und mehr als 200 Vogelarten ein Refugium gefunden haben ■ Parc Natural Cala Mondrago: Heimat seltener Tier- und Pflanzenarten im Südosten zwischen Cala Figuera und Cala d‘Or mit Feuchtgebieten, Feldern, Seen, Heideland und Kiefernwäldern, Dünen und Stränden, an denen auch re-laxt werden darf ■ Redaktionstipp: Botanischer Garten Sóller, der sich der Flora der Balearen mit Schwerpunkt auf endemischen Pflanzen widmet, darunter auch vom Aus-sterben bedrohten Arten

Die sportlichen seiten ■ Wassersport: volle Palette von Segeln und Tauchen über Surfen, Wind- und Kitesurfen bis zu Kajak- und Kanuverleih, Konzentration von Wassersportzent-ren im Südosten der Insel ■ Golf: rund 20 Plätze für alle Spielstärken, die dank des milden Klimas ganzjäh-rig zu bespielen sind (www.golf-mallorca.com)■ Reiten: zahlreiche Reitställe und -clubs mit stunde- und tageweisem Pferde-

verleih, organisierten Reitausflügen und -kursen, größere Reitclubs auch mit teilweise deutschsprachigem Personal (AIcudia/C‘an Picafort, Cala Ratjada etc.) ■ Radfahren: Routen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden vom flachen Hin-terland über hügeliges Gelände bis zu steilen Aufstiegen in der Serra de Tramuntana ■ Redaktionstipp: schnorcheln in den glasklaren Wassern der Felsenbucht Cala Llamp im Südwesten unfern von Port d`Andratx

Ökotourismus ■ Es Riquers: Bauernhof nahe dem Zentrum von Porreres im südlichen Hinter-land mit 21 im inseltypischen Stil eingerichteten Zimmern (eines behinderten-gerecht), umgeben von Pinien-, Oliven- und Mandelhainen, ideal für Familien- und Aktivurlauber (Wandern, Radfahren, Reiten) (www.finca-es-riquers.de) ■ Agroturismo Son Pons: liebevoll renovierte und mit modernem Komfort aus-gestattete Finca aus dem 16. Jh. mit elf Zimmern und Suiten, außerhalb von Búger im Norden der Insel, umgeben von einem privaten, jagdfreien Naturschutzgebiet, dessen Olivenbäume das Öl für die Hausküche beitragen (www.sonpons.com) ■ Agroturismo sa Rota d‘en Palerm: im Zentrum Mallorcas gelegene Finca mit zehn Gästezimmern und Appartements sowie Schwimmbad und Solarium, die von Wäldern und Kornfeldern umgeben ist und ihre Gäste mit hausgemachter Marmelade verwöhnt (sa-rota.com)

strände à la carte ■ Sand- und Kiesstrände: ca. 200 rund um die Insel verteilt, davon ca. 160 Sandstrände, 43 mit Blauer Flagge ausgezeichnet, 63 behindertentaugliche Strände, ein FKK-Strand ■ Can Picafort: 9km von Santa Margalida im Norden gelegener goldgelber, feinkörniger Sandstrand, ca. 1.300m lang und 30m breit, Blaue Flagge, umge-ben von den Dünen von Son Real und dem Naturpark der s‘Albufera, mit Behin-dertenzugang, lebhaft besucht ■ Cala Anguila: ca. 3km vom Hafenort Portocristo an der Ostküste gelegen, Blaue Flagge, rund 50m lang und 120m breit, mit feinkörnigem, goldfarbenen Sand, unkompliziert mit dem Auto anzusteuern und über eine Treppe zu errei-chen, in der Regel wenig frequentiert ■ Redaktionstipp: Cala Llombards, im Südosten gelegene malerische Bucht, feinsandig und flach abfallend, gesäumt von Felsen und Pinien

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veranstaltungen & nachtleben ■ „Mallorca Rocks“: sommerliches Rock-Festival mit wöchentlichen Auftritten internationaler Stars, bis 16. 9. im „Mallorca Rocks Hotel“ in Magaluf (www.mal-lorcarocks.com) ■ „Inca Jazz Festival“: an den vier Juliwochenenden im Kloster Santo Domingo in Inca veranstaltete Jazz-Abende mit freiem Eintritt (www.facebook.com/incajazz) ■ „Titos“: eine der bekanntesten Discos der Hauptstadt Palma, die man mit einem gläsernen, beleuchteten Aufzug erreicht, um auf drei Etagen zu aktueller Musik verschiedener Richtungen zu tanzen (Passeig Maritim Nr. 28, Hotel Pala Atenea) ■ „Abraxas“: typisch spanische Disco (früher unter dem Namen „Pacha“), teils in einen Fels gebaut und teils verglast, mit Ibiza-House-Sound und beleuchte-tem Gartenbereich zum Luftschnappen, beliebt beim einheimischen Publikum (Passeig Maritim Nr. 42)

shopping & Kunsthandwerk ■ Passeig des Born, Palma: Nobel-Einkaufsstraße mit Stores großer Marken wie Louis Vuitton und Hermès, der richtige Platz zum Bummeln und Promis-Gucken ■ Placa Mayor, Palma: Platz am Zusammentreffen von vier Einkaufsstraßen mit vielen Shops und unterirdischer Passage, in der das Einkaufsvergnügen (Mode, Accessoires etc.) fortgesetzt wird

■ „Especias Crespi“, Palma: Mallorcas berühmtester Kräuter- und Gewürzla-den mit mehr als 150 verschiedenen Sorten vom heimischen Gartenkraut bis zum sündteurem Safran (Via Sindicato 64) ■ Mallorquinische Perlen: seit über 100 Jahren Herstellung von hochqualitati-ven Kunstperlen (www.majorica.com, www.crisali.com)

■ Glasbläserkunst: lang gepflegte Inseltradition, die einen eigenen Stil hervor-gebracht hat (www.gordiola.com, www.lafiore.com)

Kulinarisches■ Inselspezialitäten: Fischgerichte wie Fischsuppe, Bonito-Schmortopf und Blätterteigpasteten mit Fisch; „Frit Mallorquí“ (Schmorgericht mit gebratenen Innereien), Tumbet (Gemüseauflauf mit Paprika, Auberginen, Zucchini usw.) und „Ensaïmada“ (süße Spirale, die gern zum Frühstück gegessen wird) ■ Olivenöl: hauptsächlich an den Hängen der Serra de Tramuntana kultivierte Olivensorten, die zu exzellenten Ölen verarbeitet werden (eigene Ursprungs-bezeichnung) ■ Weine: hochqualitative, vielfach ausgezeichnete Tropfen, darunter Trauben-sorten wie (weiß) Prensal Blanc / Moll und Chardonnay oder (rot) die autochtho-ne Manto Negro und Cabernet Sauvignon ■ Kulinarische Volksfeste: „Paprikamesse“ in Felanitx (zweite Oktoberhälfte), „Olivenmesse“ in Caimari (Mitte November), „Wachtelmesse” in Montuïri (An-fang Dezember)

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Anreise mit Austrian myHolidays Wien – Palma – Wien: Zeitraum: 10. 7. - 2. 10. 2014 – Donnerstags, 14:00h-16:30h/17:20h-19:50h Zeitraum: 12. 7. - 25. 10. 2014 – Samstags, 14:50h-17:20h/18:10h-20:40hZeitraum: 13. 7. - 19. 10. 2014 – Sonntags, 15:15h-17:45h/18:30h-21:00h

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karibik & lateinamerika

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Boiling LakeMorne Trois Pitons National ParkPhoto by Sam Horine @samhorine

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Dominica: „Ihr Körper ist hoch“ Diese Übersetzung des Inselnamens („Wai‘tukubuli“) aus der Sprache der indigenen Bevölkerung verrät zweierlei: dass

Dominica von hohen Bergen überragt wird und dass die Insel – übrigens als einzige der Karibik – immer noch von Kariben-Indianern bewohnt wird, von denen man solche Auskünfte erhalten kann. Steil aufragend, tiefgrün und von Wasserfällen und schnellen

Bächen durchzogen, stellt die Insel auch charakterlich eine Ausnahmeerscheinung im karibischen Inselreigen dar.

Inselsteckbrief ■ Geographie: knapp 750km² große, von Vulkankräften geformte Insel in der östlichen Karibik zwischen Guadeloupe und Martinique■ Bewohner: ca. 73.000, ca. 87% Schwarze, 9% Mulatten, 3% Kariben, Rest Europäer ■ Hauptstadt: Roseau, 16.000 Einwohner, gegründet 1750 ■ Anreise: keine Direktflüge aus Europa, Anbindung mit Regionalflugge-sellschaften wie Liat und Winnair (mit einer Zwischenübernachtung) an Inseln wie Guadeloupe, Antigua, St. Lucia oder Barbados sowie (neu: fünf-mal pro Woche) mit Air France & Winair binnen eines Tages über Paris und St. Maarten ■ Urlauber-Zielgruppen: Naturfreunde und Aktivurlauber, weniger geeig-net für Badeurlauber, da die Insel nur über wenige (meist schwarze Lava-)Sandstrände verfügt

spielarten der Kultur ■ Roseau: schmucker Stadtkern mit viktorianischer und kreolischer Architek-tur, dem kopfsteingepflasterten „Old Market“ und dem „Dominica Museum“■ Plantagen & Brennereien: inselweit verstreute Zuckerrohr- und Gewürz-plantagen sowie Rumbrennereien, teils malerisch verfallen, teils zu Museen umgewidmet, so z. B. das Freiluftmuseum Canefield Estate■ Festivals: „ World Creole Music Festival“ (Ende Oktober), „Dominica Carni-val“ (Calypso-Musik und Umzüge zwei Tage vor Aschermittwoch), „Dive Fest“ (zehn Tage buntes Programm im Juli) ■ Karibisches Modelldorf: lebendiges Museum im Kariben-Reservat an der Ostküste, um Kultur und Künste der Ureinwohner zu erhalten und Besuchern zugänglich zu machen; „Home Stays“ in Kariben-Häusern möglich

aktives naturerleben ■ Landschaftliche Highlights: steile Gipfel, Wasserfälle, Naturpools, Gey-sire, heiße Quellen, Regenwälder mit reicher Flora und Fauna; UNESCO-Weltnaturerbe „Morne Trois Pitons National Park“ ■ Wandern: ca. 500km großteils gut gekennzeichnete Wanderwege (auch Guides verfügbar) durch ursprüngliche tropische Regenwälder; beliebt etwa der 185km-„Wai‘tukubuli National Trail“ (vorreservierte einfache Un-terkünfte) ■ Mountainbiking: Trails durch bergiges Gelände mit Gelegenheit zu er-frischenden Bädern unter Wasserfällen und in kalten Bächen ■ Reiten: Reitställe wie „Rainforest Riding“ mit Touren z. B. entlang his-torischer Pfade, zu Aussichtspunkten oder Badebuchten (Schwimmen mit Pferden)

Das nasse element ■ Douglas Bay: noch wenig frequentiertes Tauchrevier im Cabrits National Park, wo zahlreiche Korallenarten entlang eines markierten Unterwasserpfa-des zu erkunden sind ■ Scott‘s Head - Soufriere Marine Reserve: vulkanische Unterwasserland-schaft mit tollen Tauchspots, berühmt darunter das „Champagne Reef“ mit stetig blubbernden Luftblasen aus Felsenritzen ■ Walbeobachtungen: Bootsausflüge (mit strengen Auflagen) zu tief abfal-lenden Revieren, in denen ganzjährig Pottwale sowie Rundkopf- und Spin-ner-Delphine anzutreffen sind ■ Schildkrötenbeobachtungen: Begegnungen mit Leder-, Karett- und Grü-ner Meeresschildkröte sowohl zu Wasser (z. B. Rosalie Beach) als auch bei der Eiablage an Land (geführte Touren)

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karibik & lateinamerika

Mit der Mein Schiff flotte iM Winter die KaribiK erlebenAufgereiht wie kostbare bunte Perlen präsentieren sich die Inseln in der südlichen und nördlichen Karibik. Auf den Karibikkreuzfahrten von TUI Cruises können sich die Gäs-te mitreißen lassen von der pulsierenden Lebendigkeit der kleinen Städte der Region oder eintauchen in die ursprüng-liche Natur der paradiesischen Inselwelten. An Bord der Mein Schiff Flotte erleben die Gäste unvergessliche Wohl-fühlmomente. Und mit dem Premium Alles Inklusive Kon-zept können sie die Kreuzfahrten umso mehr genießen.

In der Wintersaison 2014/2015 können sich die Gäs-te mit der Mein Schiff 1 von Insel zu Insel ihr eigenes Bild von der Vielfalt und Faszination der Karibik machen. Die Mein Schiff 1 steuert dabei Inseln wie beispielsweise die Perle der Karibik, Isla Margarita, die Insel Bonaire oder auch Tobago an. Von La Romana, Dominikanische Republik, bricht die Mein Schiff 1 entweder zu wöchent-

lichen Touren in die südliche Karibik auf oder bereist von Barbados aus die nördliche Karibik.

Für die Mein Schiff 3 geht es in der Wintersaison 2015/2016 erstmals in die Karibik. Insgesamt werden zwei unterschiedliche, jeweils einwöchige Reisen an-geboten, die sich gut miteinander kombinieren lassen. Dabei können die Gäste in La Romana/Dominikanische Republik und auf Barbados ein- bzw. aussteigen. Auf der südlichen Karibikreise werden neben den ABC-Inseln Aruba und Curaçao auch Grenada und Tobago angefahren. Auf der nördlichen Karibik-Tour warten die Inseln Dominica, Guadeloupe sowie Antigua und St. Maarten auf die Gäste der Mein Schiff 3.

Weitere Infos findest Du unter: www.tuicruises.com

Türkises Wasser, Traumstrände und exotische Inseln

„Wusstest du schon, dass wir an Bord der Mein Schiff Flotte unter anderem Whiskey-, Wein-, Sushi- und Fleisch-verkostungen anbieten?“

Für weitere Insider-Informationen über unsere Flotte stehe ich Dir gerne jederzeit zur Verfügung.

Michael Lettner, Regional Sales Manager AustriaTel.: 0664 410 55 28E-Mail: [email protected]

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adrenalin im Megapack ■ Canyoning: nahe Roseau gelegene Top-Reviere im Herzen des Regenwalds, wo unter Profi-Anleitung Wasserfälle erklommen, Pools durchschwommen, Flüsse durchwatet und Kaskaden übersprungen werden ■ Kajaktouren: Auswahl aus mehreren Hunderten schnellen Flüssen und Bächen, auf denen Stromschnellen navigiert und Hindernisse umschifft wer-den wollen ■ River Tubing: nasser Spaß auf sanften oder auch raueren Flüssen, bei dem dicke, solide Schwimmreifen die Sportler durch grüne Biotope und über haa-rige Stellen tragen ■ Zipline: Abenteuer über dem Dschungeldach, angeschnallt und gesichert, um an Seilen luftige Höhen zu durchmessen und zuletzt den Layou, den längsten Fluss der Insel, zu überqueren

so schmeckt Dominica■ Inselküche: Zusammentreffen von Rezepten aus Europa, Afrika und Ame-rika mit heimischen Gewürzen (Zimt, Muskatnuss, Nelken), Früchten (Kokos-nüsse, Mangos, Guaven, Avocados), Wurzeln (Taro, Yams, Malanga) und Mee-resfrüchten (Fische, Krabben, Muscheln) ■ Coral Reef, Main Rd., Calibishie: einfaches Open Air-Restaurant direkt am Meer, das u. a. frisch gepresste Fruchtsäfte und riesige Portionen von Langus-ten und Shrimps serviert ■ Papillote Rainforest Restaurant, Trafalgar Falls Rd., Roseau: inmitten des Regenwalds gelegenes Restaurant mit herrlichem Ausblick von der über-dachten Terrasse und authentischer heimischer Küche, in der Gewürze und Meeresfrüchte die Hauptrolle spielen

hotels nah an der natur■ Beau Rive: intimes, hochklassiges Domizil in spektakulärer Hanglage, ein-gerichtet im Stil eines alten Kolonialhauses, das zehn Zimmer umfasst und statt Kabel-TV und Minibar eine Bibliothek und eine rund um die Uhr geöff-nete Bar ins Rennen führt ■ 3 Rivers & Rosalie Forest Eco Lodge: familienbetriebenes Öko-Hotel inmit-ten reiner Natur, zur Gänze traditionell und aus nachwachsenden Materialien gebaut, das von einfachen Dschungelkabinen über komfortable Bungalows bis zum romantischen Bambusbaumhaus diverse Behausungen bereitstellt ■ Secret Bay: Öko-Luxusresort mit Villen und Bungalows in wunderschöner Lage, das seine eigene Balance zwischen Einfachheit und hohem Komfort gefunden hat

Verkaufstip

heiraten & flittern ■ Hochzeit: legal anerkannte Eheschließungen möglich bei Beachtung be-stimmter Voraussetzungen (Infos unter www.karibik-info.de/heiraten) ■ Fort Young Hotel, Roseau: in historischen Festungsmauern untergebrach-tes Hotel mit 70 Zimmern, das professionelle Arrangements sowie verschie-dene Kulissen für Hochzeitszeremonien von einer Dachterrasse über einen Bootssteg bis zu einem Wasserfall bereitstellt ■ Jungle Bay Resort & Spa: Start ins gemeinsame Leben in einem von 35 luxuriösen privaten Holzbungalows mit direktem Meerblick, garniert von ro-mantischen Dinners bei Kerzenlicht und privaten Paar-Massagen, verpackt in attraktiven Hochzeitsreisen-Arrangements („Romantik-/Flitterwochen-Upgrades“)

Dominica ist…… ideal für Naturliebhaber und Aktivurlauber … ideal für Kunden, die Ruhe und Entspannung abseits von Stränden suchen… authentischer Karibik-Urlaub abseits der Massen

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karibik & lateinamerika

➔ Aram Zerunian, der aus Österreich stam-mende General Manager des „Half Moon, A Rock Resort“ auf Jamaika, wurde dort kürzlich zum „Hotelier des Jahres“ ernannt. Zerunian lebt bereits seit 25 Jahren auf Jamaika und zeichnet seit 13 Jahren als General Manager für ein Team von insgesamt 800 Mitarbeitern ver-antwortlich. Das Hotel „Half Moon, A Rock Re-sort“ wurde vom Österreicher Prof. Heinz Simo-nitsch zu einem der führenden Luxus-Resorts der Karibik ausgebaut.

➔ Jamaika plant die Einrichtung einer Touris-tenfähre, die Montego Bay, Negril und Ocho Rios als die drei bedeutendsten touristischen Zentren der Insel miteinander verbinden soll. Für das 30 Millionen US$ teure Vorhaben ver-antwortlich ist der US-amerikanische Betreiber Paradise Ferry, der bereits eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet hat. Die Inbe-triebnahme der Fähre ist für Februar 2015 vor-gesehen.

➔ Antigua räumt wie viele Karibikinseln in den Sommermonaten, wenn das Besucheraufkom-men aus dem amerikanischen Festland dünner wird, attraktive Sonderkonditionen ein. Wer sich rasch für einen Karibikurlaub entscheidet, profitiert z. B. im 5-Sterne-Boutiquehotel Her-mitage Bay (www.hermitagebay.com) im Juli bei einem Aufenthalt ab vier Nächten von einer Gratisnacht (4=3, 8=6, 12=9); buchbar u.a. bei Dertour, Meier’s Weltreisen oder Thomas Cook.

➔ Neckermann Reisen wird im kommenden Winter weiterhin wöchentliche Direktflüge mit Condor von Wien nach Varadero / Kuba und Pun-ta Cana / Dominikanische Republik auflegen. Der Zielflughafen Santa Clara im Herzen Kubas ist ab München mit Zubringern aus österreichi-schen Abflughäfen zu erreichen, was die Trans-ferzeit zur Inselkette Cayos deutlich verkürzt. In beiden Karibikzielen stehen umfangreiche Besichtigungs-, Ausflugs- und Aktivitätenpro-gramme zur Wahl, darunter neu die Rundreise „Naturparadies Dominikanische Republik“.

➔ Der „TravelMart LatinAmerica 2015“ wird als wichtigste touristische Fachveranstaltung der Region von 23. - 25. 9. 2015 in Guatemala-Stadt im Ausstellungsgelände Coperex über die Bühne gehen. Es werden mehr als 1.000 Teil-nehmer erwartet, darunter 300 internationale Einkäufer und 650 Aussteller, die durch Vorab-Terminvereinbarung zusammengebracht wer-den, sowie 50 internationale Medienvertreter (www.travelmartlatinamerica.com).

➔ Qhapaq Ñan, der Königspfad der Inkas, wurde soeben von der UNESCO zum Weltkul-turerbe gekürt. Das Straßennetz war einst die Hauptverbindung des Inkareichs in Nord-Süd-Richtung und führte auf über 6.000km von San-tiago de Chile bis nach Quito. Die Strecke pas-sierte dabei auch die ecuadorianische Provinz Azuay und deren Hauptstadt Cuenca, einst eine der Inka-Hochburgen. Hier zeugen neben dem Qhapaq Ñan noch heute mystische Ruinen und Tempelstätten von der damaligen Hochkultur.

fIt Cuba

Alles „Fit in Kuba“

Parque Morro Cabana – die alte Festungsanlage in Havanna war auch heuer wieder Schauplatz der FIT Cuba

Foto

: Mar

tina

Ehn

Bereits zum 34. Mal fand von 6. bis 10. Mai 2014 die in Kuba jährlich abgehaltene Tourismus Messe „Fit Cuba“ statt. Diesjähriges Partnerland war Frankreich und mit ca. 1.300 Reiseprofis aus 58 Ländern war die Incoming-Messe, die im Parque Morro

Cabana, einer alten Festungsanlage in Havanna, stattfand und eines der wichtigsten Events für Kubas Tourismus darstellt, auch heuer wieder sehr gut besucht.

K ubas Tourismus-Boom kennt derzeit keine Grenzen. Mit mehr als 2,8 Mio. An-künften im vergangenen Jahr darf sich

die Karibikinsel über ein Plus von 4,5% im Ver-gleich zu 2012 freuen. Damit der Tourismus als mittlerweile wichtigste Einnahmequelle dem Land auch weiterhin viel Geld bringt, will Kuba die Infrastruktur kräftig ausbauen und ist auf der Suche nach potenziellen Investoren. Neue Hotels, aber auch neue Golfplätze soll die Insel bekommen. Daher wurde ein Schwerpunkt auf der heurigen Fit Cuba auch dem Thema Golf ge-widmet. Noch hat sich Fidel’s Insel nicht als Des-tination für Liebhaber des Greens etabliert, dies soll sich in Zukunft ändern. Zu den derzeit drei Golfanlagen, die sich alle in der Region Havanna befinden, werden 18 zusätzliche über die Insel verteilt gebaut. Weitere Themen der Incoming-Messe waren das kulturelle Angebot und die

Naturschätze, beides bekannterweise reichlich vorhanden. Der Mix aus Kultur und Natur, traum-hafte Strände sowie ein hervorragendes gastro-nomisches Angebot sollen zukünftig noch mehr Lust auf Kuba machen. Dafür wurde schon in den vergangenen Jahren viel investiert. Allein in den Städten Trinidad und Camagüey, die sich auf ihre diesjährigen 500 Jahr-Feiern vorberei-ten, wurde jeweils der komplette Stadtkern re-noviert und die alten im Kolonialstil gebauten Häuser liebevoll restauriert. Auch am Flugsektor gibt es positive Nachrichten für Kuba zu ver-melden. So stockt die Condor ihre Kapazitäten im kommenden Winter um 30% auf. Neu hinzu kommen ein weiterer Flug ab Frankfurt nach Havanna, eine Verbindung von München nach Santa Clara im Dreieck mit Montego Bay sowie ein Flug von München nach Varadero. ❖

Martina Ehn

kurz notiert

Machu picchu: weiterer Inkapfad entdecktDie jüngste Entdeckung eines „neuen“,1,5km lan-gen Inkapfades bei der UNESCO-Welterbestätte Machu Picchu wird die Attraktivität der sagenum-wobenen Stadt weiter erhöhen. Der Pfad wurde in einer Höhe von über 2.700m kürzlich von Forschern entdeckt, die zudem auf einen fünf Meter langen

Tunnel gestoßen sind, dessen Bau eine Meisterleis-tung der Inka-Architektur darstellt. Nach der Frei-legung des Pfades soll dieser zu einem späteren Zeitpunkt für Touristen freigegeben werden, die von dieser Strecke aus einen völlig neuen Ausblick auf Machu Picchu erleben werden.

santo Domingo: neue Hotels Erst kürzlich wurde in der kolonialen Altstadt von Santo Domingo das exklusive Boutiquehotel Bil-lini eröffnet, das seinen Gästen 24 moderne, ele-gante Suiten bereitstellt. Noch im Juli werden das

„JW Marriott“ der Luxus-Hotelkette Marriott mit 121 Zimmern und das „Embassy Suites“ von Hil-ton mit 200 Zimmern die Hotelpalette der Haupt-stadt der Dominikanischen Republik erweitern.

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karibik & lateinamerika

PERUIm Reich der Inka14 Tage Land & Leute kennenlernenab 3.995 e p.P.Kostenlose Kataloge & persönliche Beratung unter www.miller-reisen.de

IndividuellLateinamerika & die Karibik erleben

tip Serie_1/4 Seite_2014.indd 3 21.02.14 16:06

kurz notiertMiller reisen: neue Zubucher-Tour in PeruDie 13-tägige Tour „Peru Natur & Kultur“ des Lateinamerikaspezialis-ten Miller Reisen fasst alle beliebten Highlights zusammen. Vom lebhaf-ten Lima geht es in die „weiße“ Stadt Arequipa und weiter zum Colca Can-yon – dem tiefsten Canyon der Welt. Auf dem Plan stehen außerdem die Schilfinseln im Titicacasee, die

atemberaubende Andenlandschaft rund um das Urubambatal, das hei-lige Tal der Inkas und die Erkundung der Inkaruinen in Machu Picchu. Miller Reisen bietet zwei Termine für diese Reise an: 2. bis 14.September 2014 und 1. bis 13.Oktober 2014. Die Rundreise ist ab 2.685 EUR pro Person inkl. Flug buchbar.

aruba: Gaumenfreuden & Augenschmaus Ein „Dine Around“-Programm der Aruba Gastronomic Association in Kooperation mit mehr als 30 Restaurants stellt Inselurlaubern die Möglichkeit bereit, mit Gut-scheinen verschiedener Größe die Inselküche kennen zu lernen. Für 120 Dollar sind beispielsweise drei Abendessen mit je drei Gängen für

eine Person inkludiert (arubadi-ning.com/dine-around-program). Naturfreunde werden an kosten-losen Filmnächten unter dem Ster-nenhimmel im Arikok-Park vor dem Besucherzentrum in San Fuego ihre Freude haben, die spannende Na-turdokumentationen zeigen (www.arubanationalpark.org)

st. Lucia: Schokolade macht glücklichIm August feiert St. Lucia den „Cho-colate Heritage Month“ mit Plan-tagentouren, süßen Spa-Treatments und köstlichen Menüs rund um Ka-kao und Schokolade. Darüber hinaus haben viele Hotels und Resorts spe-zielle „Chocolate-Arrangements“ ge-schnürt, so z. B. die Fond Doux Holi-

day Plantation / Soufrière, die für fünf Nächte zum Preis von ca. 600 EUR pro Person zur „Authentic Chocolate Experience“ einschließlich Extras wie „Chocolate Historical Tour“, „Choco-late Swoon“-Massage für zwei und „Chocoholic‘s Romantic Dinner“ ein-lädt (www.fonddouxestate.com).

Auf Anguilla kann in Luxushotels an den schönsten Stränden der Karibik, in exklusiven Villen oder auf einer einsamen Insel stilvoll geflittert und geheiratet werden, was von der Aufnahme der Insel in die Liste der 20 weltweit besten Flitterwochen-Destinationen des Magazins „Brides“ bestätigt wird.

Alle Hotels und mehrere Villen füh-ren spezielle Flitterwochenarrange-ments im Programm, viele stellen Brautpaaren zudem professionelle Hochzeits-agenturen zur Seite, die sie bei der Besorgung der erforder-lichen Dokumente und der Verwirk-lichung der gewünschten Arrange-ments unterstützen.

➔ Grenada winkt ebenfalls im Som-mer mit Specials wie bis zu 30% re-duzierten Zimmerpreisen und Gra-tisnächten. Im Blue Horizons Garden Resort (www.grenadabluehorizons.com) ist noch bis Ende Oktober jede siebte in der charmanten Cottagean-lage verbrachte Nacht kostenlos. Das Le Phare Bleu Marina & Boutique Hotel (www.lepharebleu.com) räumt noch bis Ende August sieben Übernachtun-gen für den Preis von fünf Nächtigun-gen ein.

➔ Im Diquís-Delta im Südosten von Costa Rica wurden im Juni insgesamt vier Ausgrabungsstätten zum UNESCO-Welterbe erklärt: Finca 6, Batambal, El Silencio und Grijalba-2. Hier sind die berühmten Steinkugeln der Diquís-Kul-tur zu finden, die das Komitee mit ihrer weltweiten Einzigartigkeit überzeug-ten. Auch die Authentizität und der gute Erhaltungszustand wurden von der Jury positiv bewertet. Die archäo-logischen Stätten gelten als Spiegelbild der Kultur der Diquís und sind damit wichtige Zeitzeugen der politischen, sozialen und wirtschaftlichen Struktu-ren des präkolumbianischen Volkes.

➔ TAM Airlines hat per 1. 7. einen neuen Nonstop-Flug zwischen São Paulo in Brasilien und Córdoba in Ar-gentinien gelauncht. Córdoba wird fünfmal wöchentlich mit einem Airbus A320 mit 156 Economy Class-Sitzen angeflogen.

➔ Panama City hat als erste Stadt Zentralamerikas eine U-Bahn-Linie gebaut. Im April wurde die 14km lan-ge Strecke vom Vorort San Miguelito zum Busterminal Albrook im Zentrum der Stadt eröffnet, die 13 Stationen in einer 23-minütigen Fahrt verbindet. Der Bau hat 1,8 Mrd. USD gekostet,

laut Regierungsangaben soll der Tarif einen Dollar nicht übersteigen.

➔ TAP Portugal hat mit 1. 7. ihr Stre-ckennetz nach Südamerika deutlich ausgebaut: Mit der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá und Panamas Me-tropole Panama City wurde das Port-folio erneut erweitert. Die Flüge nach Kolumbien und Panama werden als Dreiecksflüge jeweils montags, diens-tags, donnerstags und samstags ab Lissabon durchgeführt.

➔ Meier‘s Weltreisen lädt zu einer sie-bentägigen Geländewagen-Rundreise „Kuba Off Road“ ein, bei der die Gäs-te die Insel abseits der Touristenpfa-de, hautnah und in Begleitung eines deutsch sprechenden Reiseleiters er-leben. Die Tour startet in Varadero und verläuft über Sandpisten und Schleich-wege durch Tabakplantagen, Palmen-haine und Zuckerrohrfelder; genäch-tigt wird in rustikalen, landestypischen Hotels. Wer lieber gefahren wird, kann die Reise auch mit Chauffeur buchen.

➔ „Chac Mool“ und „Las Perlas“ (Can-cun), „Icacos“ (Acapulco), „El Palmar II“ (Guerrero), „Palmares“ (Puerto Vallarta) und „Palmillas“ (Südkalifornien) hei-ßen die sechs mexikanischen Strände, die neu mit dem Qualitätszertifikat „Blaue Flagge“ ausgezeichnet wur-den. Erst im Vorjahr wurde fünf Küs-tenabschnitten Mexikos das begehrte Prädikat verliehen.

➔ Iberia wird ab 1. 9. fünf wöchent-liche Direktflüge von Madrid nach Santo Domingo / Dominikanische Re-publik bedienen. Eingesetzt wird ein Airbus A330 mit neuer Kabinenaus-stattung. Ab Juli wurden außerdem zwei zusätzliche Frequenzen nach Pa-nama ins Programm genommen.

anguilla mit Hochzeits-Romantik

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Reisebürofachkraft (m/w)Ihre Aufgabenbereiche:■ Busveranstalter ■ Touristik Retailer ■ Autobusanmietbereich ■ Internationaler Buslinienverkehr

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tip - travel industry professionalMedieninhaber: Profi Reisen Ver lags ge sell schaft m.b.H. l A-1030 Wien, Seidlgasse 22, Tel.: +43/1/714 24 14, Fax: 714 24 14-4 l Gründer: Rainer Pilcik †, Mag. Elo Resch-Pilcik l Chefredakteurin/Her aus geberin: Mag. Elo Resch-Pilcik (ERP) l Chef vom Dienst: Verena Kosnar l Redaktion: Dr. Maria Hohenau (MH), Dieter Putz (DIPU), Verena Kosnar (VK), Mag. Maria Ramsauer (MR), Janin Nachtweh (JN), Petra Lindinger (PL), Christiane Reitshammer (CR), Martha Steszl (MS), Susanna Hagen (SH), Thomas P. Illes, Richard Röder (RÖ) Lektorat: Christl Resch Re dak ti ons assis tentin: Karin Raab l Geschf. Gesellschaft erin: Mag. Elo Resch-Pilcik Cartoons: Murlasits l Layout, Grafik & Bildbearbeitung: Michael Demetler l Web-Master: Franz Paul (FP) Druck & Versand: NP-Druck, NIEDERÖSTERREICHISCHES PRESSEHAUS, Druck- und Verlagsgesellschaft mbh, St. Pölten l tip erscheint wöchentlich (50x/Jahr) ausschließlich im Abonnement l Internet: www.profireisen.at, www.tip-online.at, www.facebook.com/tip.magazine l e-mail: [email protected], [email protected]

Einzelne Texte beinhalten Informationen aus Pressemeldungen folgender Agenturen: APA, DPA, sda und AFP. Gender Hinweis: Auf das Hinzufügen der jeweiligen weiblichen Formulierungen wurde bei geschlechtspe-zifischen Hinweisen im Sinne der flüssigen Lesbarkeit verzichtet. Alle personalen Begriffe sind sinngemäß ge-schlechtsneutral, also weiblich und männlich, zu lesen.

termine karriereEuropäische lädt zum Heurigen Franz Tesar und Robert Bunzl, beide Europäische Reiseversicherung, la-den zusammen mit Dertour Austria, SMS - Ihr Flughafentransfer, Germa-nia sowie ÖBB Rail Tours alle Touris-tiker zum gemütlichen Stammtisch beim Heurigen. Die Gäste erwartet ein netter Abend mit einer traditio-nellen Heurigenjause und natürlich jeder Menge Unterhaltung.

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AGA-Einladung zur Sommer Cocktail PartyDie Allianz Global Assistance Reise-versicherung lädt gemeinsam mit den Partnern Aldiana, Carnival Crui-ses, TWU by Jedek Reisen, Lufthansa und Hertz zur Sommer Cocktail Party an die Neue Donau in Wien. Bei le-ckerem BBQ und Networking auf der Wake Up Terrasse kommt auch die

Spannung nicht zu kurz, denn beim Gewinnspiel erwartet alle Teilnehmer die Chance auf einen Agent Trip nach Mexiko, zur Verfügung gestellt von Lufthansa und TWU by Jedek Reisen.

Datum: 27.August 2014 Beginn: ab 18:30 UhrOrt: wake up, 1220 Wien, Am Wehr 1 – Neue DonauAnmeldungen: an [email protected].

Frühstücksseminare von Thomas Cook Thomas Cook Austria setzt seine be-liebten Frühstücksseminare fort und serviert die neuesten Produkthigh-lights für Winter 2014/15 erneut zum Frühstück.

Datum / Ort: 09. 09. : Bozen & Bratislava11. 09.: Velden & Slowenien (abends)15. 09.: Innsbruck16. 09.: Salzburg17. 09.: Linz18. 09.: Graz19. 09.: Wien

Rupert Simoner Rupert Simoner, zuletzt als Senior Vice President Kempinski Europe und General Manager für das Kempinski Grand Hotel des Bains St. Moritz verantwortlich, wird neuer CEO des österreichischen Hotelbetreibers VI. Der seit 1995 bei Kempinski tätige Österreicher erwarb sich im Laufe seiner Karriere einen internationa-len Ruf als exzellenter Hotelier und Corporate Leader. Sein Vorgänger, Andreas Karsten, steht weiterhin als Berater für den Bereich Immobilien-Akquisition, Finanzierung sowie für den geplanten Börsengang zur Ver-fügung.

Manfred Fussekübernimmt das Amt des Marke-tingmanagers von Claudia Wild-eis, die auf eigenen Wunsch das Unternehmen verlässt. Fussek, der bereits seit 1997 bei der TUI ist, lei-tet seit 1. Juli die neu geschaffene Abteilung Vertrieb und Marketing. Zusätzlich verantworte er den Be-reich Handelsmarketing & die Be-treuung der Franchisebüros. Davor leitete der 47-Jährige das Marke-ting der TUI ReiseCenter. Fussek

berichtet in seiner neuen Position an CEO Dirk Lukas.

Carsten Schaeffer wurde von Sabre zum Senior Director von Travel Network in Mitteleuropa (EMEA) ernannt. Er führt in dieser Position das Rei-sebürogeschäft in den Ländern Deutschland, Österreich, Schweiz, Skandinavien und Polen. In dieser für Sabre bedeutenden Wachs-tumsregion ist der 53-Jährige für das Neukundengeschäft verant-wortlich und trägt zugleich Sorge für die dauerhafte Wertschöpfung bei den bestehenden Kunden.

Rupert Simoner Carsten Schaeffer Manfred Fussek

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Portugal erkunden

Afrika zu Gast in Europa

Südafrika war mit Partnern und Leis-tungsträgern unterwegs in Wien, Salzburg und München. Dazu lu-den On Show und Travel Advance zusammen mit ihren 15 Partnern (SAA, Airlink, Zambia Tourism, Cango Caves, SAN Parks, Ilanga, Thompsons, SW Africa, Sandown Incentives, Hotels & Safaris, Legend Lodges, the Vineyard, Ker & Downey

Botswana, Wilderness Safaris, Three Cities) zu einem informativen Work-shop mit Show, Tanz und afrikanischer Musik ein. Rund 100 Reiseexperten und Afrika-Fans ließen sich die Gele-genheit nicht entgehen, sich bei Wein aus Stellenbosch und afrikanischen Schmankerln über Land und Leute zu informieren und sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen.

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Das Portugiesische Tourist Board lud gemeinsam mit 15 Partnern aus der Hotelindus-trie, den Tourismusregionen Portugals sowie der TAP im Rahmen einer europaweiten Roadshow zu einem informativen Event ins Hotel Mariott am Parkring ein. Im Bild v. l. n. r.: João Sampaio e Castro vom Portugiesischen TB und Walter Fehsler von der TAP

„Touristik.Treff.Wien-Grillabend“

Beim Networking am Kaisermühlendamm am 4. 6. auf Einladung von Andreas Humpolec und Franz Tesar / Europäische Reiseversicherung und den teilnehmenden Leistungsträgern (Jumbo Touristik, Clubvision - Travel Maker Net, R Asien Marketing Services, TUI Österreich, Anek Lines / Ruefa Bahn & Fährencenter, Ruefa Sportreisen sowie Detour Austria) trafen 51 Touristiker zum BBQ zusammen, genossen Köstlich-keiten vom Grill und freuten sich über tolle Sachpreise wie Hotelübernachtungen in Istanbul und Dubai (gesponsert von R Asien Marketing Services)

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Time to say Good Bye

Im würdigen Rahmen des Palais Daun-Kinsky in der Wiener Innenstadt verabschie-deten Top-Manager aus der Versicherungs- und Tourismusbranche den nach 13 Jah-ren aus dem Amt scheidenden Dr. Martin Sturzlbaum, Vorstandsvorsitzenden der Europäischen Reiseversicherung, der an die Spitze der Generali Belgien wechselt. Seine Leistungen wurden von Dr. Peter Thirring / Vorstandsvorsitzender der Generali Österreich in einer Laudatio gewürdigt

Foto: Ulrike Rauch

DZT-Events in Graz und Salzburg

Am 2. und 3. 7. fanden sich jeweils rund 70 Vertreter der heimischen Reisebranche zur Präsentation der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) gemeinsam mit Repräsentanten von 24 deutschen Städten und Regionen und touristischen Leistungsträgern in Graz und Salzburg ein, bei der das deutsche Tourismusbüro u. a. die diesjährigen DZT-Themenkam-pagnen wie das deutsche UNESCO-Welterbe und „25 Jahre Mauerfall“ in den Fokus rückte

TUI-Reiseakademie auf Rhodos

Eine Woche lang hatten heimische Agents auf Einladung der TUI Gelegenheit, in Begleitung von Lukas Lercher die Hotelpalette von TUI und die Highlights der grie-chischen Insel zu erkunden – so z. B. bei einem Eselsritt zur Akropolis von Lindos, beim Bummel durch Rhodos-Stadt und bei einem Abendessen in der Taverne Nikos, wo der TUI-Reiseleiterin Katja ein Lobgedicht dargebracht wurde

After-Work-Roadshow der AGA

Die AGA lud gemeinsam mit den Partnern Olimar, SMS Flughafentransfer, Thomas Cook Austria und Troll Tours zur vorsommerlichen After-Work-Roadshow u. a. in Wien ein, wo im Schloss Schönbrunn nach einer kurzen Produktnews-Präsentations-runde bei Speis und Trank sommerliche Cocktails, fröhliches Branchen-Networking und die Verlosung attraktiver Preise angesagt waren

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Mallorca-Gewinnspiel von TOC

Manuela Berger von der Bunte Urlaubswelt in Schörfling am Attersee war die Siegerin des Mallorca-Gewinnspiels von Thomas Cook Austria und reiste mit drei Begleitpersonen ihrer Wahl sowie zusätzlichen 500 EUR Taschengeld – sponsored by Thomas Cook Austria – Ende Mai 2014 für eine Nacht nach Palma, wo die Altstadt besichtigt und dem Ballermann-Nachtleben ein Besuch abgestattet wurden

Terra: Agent-Tour an die Obere Adria

Sieben Reisebüromitarbeiter von „World of Travel“ erlebten in Begleitung von Tho-mas Massinger / Terra Reisen vier tolle Tage in Italien, wo die Besichtigung von Terra-Vertragshotels in Grado, Lignano, Bibione, Caorle und Jesolo sowie eine Bootsfahrt durch die Lagunen und eine Radtour rund um die Altstadt von Caorle im Programm standen, aber auch ausreichend Zeit für Spaziergänge an den Strandpromenaden, zum Shoppen und zum Genießen italienischer Spezialitäten blieb

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Bunte Sommer-Lounge des Corps Touristique

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C orps Touristique Austria lud bereits zum siebten Mal Vertreter der Touristikbranche zur Sommer Lounge auf die Wiener Sum-

merstage auf der Roßauerlände ein. Vor Ort waren 24 CT-Mitgliedsländer vertreten. Der Einladung folgten knapp 400 Freunde der Vereinigung der Fremdenverkehrsämter in vorwiegend bunter Be-

kleidung – ganz nach dem Motto „Bunt ist immer unsere Lieblingsfarbe“. Auch das nicht ganz so gute Wetter – ein Novum bei dem Fest – hinderte die Anwesenden nicht, neue Kontakte zu knüpfen oder alte Bekannte in einer überaus gemütlichen Atmosphäre zu treffen. Eine Verlosung mit tollen Preisen krönte ein wunderbares Fest. ❖

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adabei

Über 12.000 Splashies ließen es krachen

Z wei Drittel aller Maturanten Österreichs brachten auch heuer wieder das Planet Pe-gasos, das für drei Wochen mit einer logisti-

schen Meisterleistung zum Summer Splash Resort umfunktioniert wurde, zum Beben. Zum 15-jäh-rigen Jubiläum ließ sich der Erfinder und damit „Vater aller Event-Maturareisen“, Didi Tunkel, jede Menge Neues für seine Splashies einfallen. Mit ei-nem Eventbudget von 2,5 Mio. EUR boten er und sein Team auch heuer wieder „seinen“ Maturanten drei Wochen lang ein Spektakel der Extraklasse, das ohne Sponsoren so nicht möglich wäre: „Der stetig wachsende Pool an Partnerschaften er-möglicht es uns, ein Programm der Superlative zu bieten“, so Tunkel. Den Schlüssel zum Erfolg sieht er in der gelebten Kooperation, die in den letzten Jahren das klassische Sponsoring abgelöst hat.

Dank den ÖBB wurde heuer erstmals ÖBB „ge-blobbt“, eine Trachtenschlagerparty inklusive Ballermann-Einlage von Frenkie Schinkels brachte die Mainstage zum Brodeln, Starfotograf Manfred Baumann shootete den Splashline-Jubiläumska-lender mit Splashies und von Trenkwalder gab es auf Wunsch ein persönliches Karrierecoaching. Außerdem wurde zum Jubiläum die komplette Hotelanlage generalüberholt und Österreichs Haubenkoch Bernie Rieder designte mit der Crew vor Ort das Gastro-Konzept. 500 Stunden Party, 40 internationale DJs, fünf Party-Floors und das Mega-Partyboot Red Bull Cruise Missile sorgten auch heuer wieder bei über 12.000 Maturanten für eine unvergessliche Zeit und die Maturareise ihres Lebens. VK ❖

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Foto: istockphoto.com

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